Artikelbeschreibung
Dieser Band diskutiert aktuelle und zukünftige Steuerungsoptionen der Kreativwirtschaft. Internationale Experten aus Forschung und Praxis stellen das Orientierungswissen zu neuen Institutionen, Wissensmanagement und vernetzten transnationalen Arbeitsformen vor und problematisieren die Frage der Steuerbarkeit dieses aufstrebenden Handlungsfeldes.Erstmalig für den deutschen Sprachraum werden substanzielle, passgenaue und tragfähige Verständnisse und Perspektiven zur Beförderung der Kreativwirtschaft präsentiert, kritisch bewertet sowie in einen übergeordneten fachlichen wie gesellschaftspolitischen Zusammenhang gestellt.
Personeninformation
Bastian Lange (PD Dr.), geb. 1970, ist Privatdozent an der Universität Leipzig und leitet das freie und unabhängige Forschungs- und Beratungsbüro »Multiplicities« in Berlin. Er lehrt und forscht in den Bereichen Postwachstumsgeographien, Regional Governance und Transformationsprozesse.Ares Kalandides forscht an der TU Athen im Bereich der Stadtgeographie und ist Geschäftsführer der INPOLIS GmbH. Seine Schwerpunkte sind Place Branding, Creative Industries und Stadtentwicklung.Birgit Stöber (PhD, Associate Professor) forscht und lehrt als Kulturgeographin an der Copenhagen Business School im Bereich der Creative Industries mit den Schwerpunkten Kunst-, Medien- und Musikindustrie sowie Place Branding.Inga Wellmann (Dipl.-Kulturmanagerin) arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Wirtschaft und Politik und ist Geschäftsführerin des Einstein Forums, Potsdam.
Pressestimmen
»Die Lektüre des Buches vermittelt einen hochaktuellen Einblick in die Governance der Kreativwirtschaft, der sowohl vom analytisch-konzeptionellen Blick der Forschung als auch von den sehr disparaten Erfahrungen und Erwartungen der vor Ort handelnden Akteure profitiert. Wer Einblicke in den Begründungszusammenhang von Kreativpolitiken sowie internationale Beispiele zu ihrer praktischen Realisierung sucht, ist hier bestens bedient.« Markus Hesse, disP, 178/3 (2009) »Für diese Zielgruppe [Kulturpolitiker auf kommunaler, Länder- und Bundesebene] dürfte der Band künftig zur Pflichtlektüre gehören, will man sich ernsthaft mit den Chancen in der Kultur- und Kreativwirtschaft beschäftigen.« Dirk Heinze, Kreativwirtschaft, 36 (2009) »Das Buch entmystifiziert kreative Arbeit und deren Einfluss auf die Stadt und hilft, Fallen wie Nützlichkeit und Prekariat zu meiden.« zitty, 26 (2009) Besprochen in: Economic & Social Sciences, 4 (2010)
Bewertungen
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