Artikelbeschreibung
Die tiefen Wunden, die der Krieg aufgerissen hat, bleiben. Selbst in der nächsten Generation, von der man sagt, sie hätten die "Gnade der späten Geburt" gehabt, selbst dort ist noch viel von den niemals therapierten verwundeten Seelen der Elterngeneration zu spüren. So bietet dieses Buch einen Blick auf das Schicksal der Ostpreußenkinder, gesehen aus den Augen der Nachkriegsgeneration. Auch die deutsche Wissenschaft kümmert sich inzwischen verstärkt um das Schicksal dieser vielen Kriegskinder. So kann man dieses Buch als einen Beitrag sehen, der die wissenschaftlichen Forschungen mit den Erfahrungen der eigenen Kindheit der Autorin bereichert.
Personeninformation
Gabriele Schreib M.A., Jahrgang 1949, ist Politologin,Redakteurin und Autorin. Sie hat drei erwachsene Kinder und lebt seit 1971 in Strande bei Kiel. Nach dem Abitur 1970 studiert sie Politik, Soziologie und Kunstgeschichte. Sie arbeitet als Redakteurin,später auch als Dozentin in der Erwachsenenbildung. Hochkarätige Führungsjobs übernimmt sie u. a. bei Europaprojekten und mit der Bildungsplanung als Frauenbeauftragte, im Qualitätsmanage ment und als Pressereferentin, bis sie zur Leiterin der Presseund Öffentlichkeitsarbeit in der Kieler Beschäftigungs- und Ausbildungsgesellschaft aufsteigt. Heute arbeitet sie als freie Redakteurin und Autorin.
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