Da kloa Prinz (Der kleine Prinz, bayerisch, bairisch, Saint-Exupéry)

Bairische Ausgabe
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Bayern im Buch-Rezension
Die weltberühmte Erzählung in einer feinsinnigen bairischen Übersetzung.
Trotz vieler Unkenrufe besorgter Sprachbewahrer des Bairischen nimmt das Bewusstsein für den Dialektgebrauch in der Familie, der Schule, im Beruf und im öffentlichen Leben nach Jahren der Abwertung der Mundart und der Verbreitung des „Denglisch“ erfreulicherweise wieder zu. Kein Wunder also, dass derzeit auch bekannte Kinder- und Jugendbücher in Dialektfassungen auf den Markt drängen. Nach „Struwwelpeter“, „Max und Moritz“ und vielen anderen Bestsellern nun auch Antoine de Saint-Exupérys „Der kleine Prinz“ als „Da kloa Prinz“. Freilich nicht in einer umgangssprachlichen oder gar deftigen Mundartfassung, sondern in einer feinen, geradezu geschmeidigen bairischen Übersetzung des Bavarica-Spezialisten Gerd Holzheimer, die dem französischen Original durchaus adäquat ist und auch den Märchenton dieses Plädoyers für Freundschaft und Mitmenschlichkeit bestens zur Geltung bringt. Zahlreiche Büchereien in Altbayern sollten daher diese gelungene und anheimelnde Mundartfassung mit den originalen aquarellierten Zeichnungen von Saint-Exupéry für junge und erwachsene Leserinnen und Leser unbedingt bereithalten!
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Christine Schmehrer empfiehlt:
Die sechste Rassel, das dritte Schnuffeltuch oder das 100.ste Kuscheltier? Werdende Eltern haben heutzutage oft schon alles, manchmal mehrfach… Wer ein kleines, feines, außergewöhnliches Geschenk machen möchte – heimatnah aber auch für Zugreiste – dem kann ich „Da kloa Prinz“ empfehlen. Zugegebenerweise bietet sich dieses Büchlein eher für einen Bub als für ein Madl an.
Christine Schmehrer, Bereichsleiterin Corporate Communications
Tanja Bergold empfiehlt:
Da kloa Prinz - Ins Bairische gebrach von Gerd Holzheimer.Die berühmte Geschichte des kleinen Prinzen, der von Planet zu Planet reist um Erfahrungen zu sammeln und Freunde zu finden. Der Welterfolg, in über 180 Sprachen und Dialekte übersetzt und jetzt endlich auch ins Bairische. Gefällt mir: Weil der bairische Dialekt endlich wieder groß geschrieben wird.die Übersetzung wirklich gelungen ist.weil „Ma siehgt ned gscheid, wenn´s Herz ned dabei is. Des, worauf´s okimmt, des seng d´Augn ned mindestens genauso schön klingt wie „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“"
Tanja Bergold, Leiterin Programmentwicklung Radio, stv. CVD
mk online empfiehlt:
Interview zum Buch: LesArt - Die Literatursendung (Münchner Kirchenradio)

Artikelbeschreibung


»Der kleine Prinz« von Antoine de Saint-Exupéry ist weltweit bekannt und in viele Sprachen übersetzt. Gerd Holzheimer hat die Erzählung nun ins Bairische übertragen. Das Bairische trägt eine wunderbare Melodie in sich. Sie wird angelockt von dem zarten Märchenton des französischen Originaltextes. In der Übersetzung von Gerd Holzheimer versuchen die Worte dem Sinn der Erzählung zu folgen und gleichzeitig der lebendigen Sprache des Bairischen zu entsprechen. Das Bairische dieser Fassung entspricht der sprachlichen Geschichte des Übersetzers - gleichzeitig als Versuch, dass bestenfalls auch ein Nichtbayer den Text verstehen kann. Illustriert wird das Buch mit den Originalaquarellen von Antoine de Saint-Exupéry.

Personeninformation


Gerd Holzheimer ist zwar ein oberbayerischer Native Speaker, als Sohn eines Landesvermessers aber in verschiedenen bayerischen Bezirken aufgewachsen, und hat die jeweiligen Dialekte auf den Straßen der jeweiligen Dörfer aufgeschnappt: oberpfälzisch, fränkisch, schwäbisch. Spätere berufliche Aufenthalte haben noch Klangfärbungen aus dem Allgäu, aus Oberösterreich und Wien hinzugefügt. Wahrheit aber ist, dass Hochdeutsch seine erste Fremdsprache war, der Latein, Altgriechisch, Englisch, Französisch, Neugriechisch und Portugiesisch folgten. Promoviert hat er in Bayerischer Literaturgeschichte und er war auch jahrelang Lehrbeauftragter an selbigem Institut.
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