Artikelbeschreibung
Der Band vereint Aufsätze, die die Verfasserin mit wenigen Ausnahmen im vergangenen Jahrzehnt veröffentlicht hat. Sie äußert sich darin unter verschiedensten Aspekten zum Themenkomplex "Sprache und schöne Literatur" sowie zu den Beziehungen und Übergängen, die es zwischen literarischen und nichtliterarischen Texten gibt. Es geht der Autorin ausdrücklich darum, das Thema "literarischer Text" vor dem Hintergrund der "Texte im Alltag" zu entwickeln. Nur auf diese Weise könne man, so die Autorin, der Spezifik literarischer Texte gerecht werden. Der erste Teil des Bandes behandelt theoretisch Grundsätzliches sowohl bei literarischen als auch bei nichtliterarischen Texten, im zweiten Teil werden Phänomene des Abweichens und der Grenzüberschreitungen betrachtet und im dritten Teil werden analytische Zugänge zu literarischen Texten vorgestellt.
Personeninformation
Ulla Fix studierte Germanistik, Anglistik und Erziehungswissenschaft. Nach Promotion und Habilitation sowie Forschungs- und Lehrtätigkeit in Leipzig, Halle, Saarbrücken, Bagdad und Helsinki folgte 1992 ihre Berufung als Professorin für die deutsche Sprache der Gegenwart an die Universität Leipzig. Ihre Forschungsgebiete sind Textlinguistik, Stilistik, Semiotik, Sprachkultur, Sprache in der Politik, Beziehungen zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte.
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