Artikelbeschreibung
Auch unsere Zeit kennt das Phänomen das sich Menschen von den etablierten Volkskirchen abwenden manche werden evangelikal, charismatisch, pfingstlerisch, esoterisch oder atheistisch. Dabei wird den etablierten Kirche alles Negative vorgeworfen, dann aber geraten sie in ein Fahrwasser, das bestimmte negative Erscheinungen und Volksfrömmigkeiten in den Kirchen als Hort des Fortschritts erscheinen lässt. Doch auch das reicht einigen Menschen noch nicht aus. Ihre Sehnsucht ein geistliches Amt auszuüben, verbunden mit Vollmachten, Amtstrachten, liturgischen Gewändern, lässt sie Ausschau halten nach entsprechenden Möglichkeiten. Da Ihnen in den etablierten Kirchen ein solcher Weg verbaut ist, fast immer schon aufgrund mangelnder Bildung, gründen sie dann ihre eigenen Kirchen , leben von kirchlichen Serviceleistungen, die sie denen anbieten, die längst die Kirchen verlassen haben, aber doch ganz gerne den Schein aufrecht erhalten möchten und sei es bei der eigenen Beerdigung.Da diese Per
sonen und Gruppen fast immer "unter falscher Flagge segeln", ist der wahre Hintergrund meist nicht erkennbar.
Personeninformation
geb. 1952 in Köln; ein Sohn; Alt-Katholisch; Dipl. Verwaltungswirt; Oberamtsrat a.D.; lebt in Pulheim/Köln; Landesbeamter, zuletzt in einem Ministerium; daneben als Dozent tätig; publiziert über regional-, familien-, sozial- und industriegeschichtliche Themen sowie über religiöse Sondergemeinschaften im Christentum und im Islam.
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