Von Adler bis Zauberberg

Eine kleine Geschichte der Gasthausnamen in Mainfranken
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Bayern im Buch-Rezension
Gasthausnamen als Kulturgut.
In über 400 Beispielen aus Würzburg, Schweinfurt und deren Umgebung wird ein exemplarischer Überblick über wesentliche Namentypen, Moden und Trends vorgestellt. Es wird die Frage beantwortet: Woher kommen die Namen, welche Motive sind festzustellen, welche Veränderungen haben sich im Laufe der Zeit ergeben? 12 Gruppen von Tiernamen bis Berufsbezeichnungen kristallisieren sich heraus. Krone ist Spitzenreiter nicht nur in Mainfranken; in Deutschland nennen sich über 800 Gaststätten nach ihr, mit Abstand folgen Adler und Linde. In neuerer Zeit tauchen vermehrt Vornamen als Namensteil auf z. B. Siggi-Stübchen oder Bei Lolita. An ausgefallenen Beispielen sind zu erwähnen: Don Quichotte, Fuchsbau, Gifthütte, Hasenstall, Letzter Hieb, Mausefalle, Pferdestall, Spatzennest und Zauberberg (allerdings ohne Bezug zu Thomas Mann). Wer eine Kneipe eröffnen will, findet Vorschläge für neue Namen wie Unschlag-Bar oder Hypo-Theke. Ausführlich wird auf Geschichte und Ursprung der Namen eingegangen, dabei bleibt nicht unerwähnt, dass sich früher hinter dem Gasthaus zur Rose ein Bordell versteckt hat. Jeweils einer Textseite werden ganzseitige Abbildungen von Schildern und Auslegern gegenübergestellt. Über die eigentliche Region hinaus einsetzbar.
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Artikelbeschreibung


Woher kommen eigentlich die Gasthausnamen? Und wann waren welche besonders beliebt? Wie oft gibt es Gasthäuser mit dem Namen "Zur Krone" in Deutschland? Wollten Sie schon immer mal wissen, warum es keinen Gasthof "Zum traurigen Landmann" gibt? Was das Papperla Pub mit dem Goldenen Stern zu tun hat? Und was sich hinter M.u.C.K. und Chambinzky verbirgt?Ging der Großvater früher noch in die Krone und trank ein Bier, so geht der Enkel heute ins Papperla Pub und trinkt ein Bananenweizen. Die Welt ändert sich und die Sprache ändert sich, und Namen sind dabei fossilierte Geschichte. Dies gilt natürlich auch für die Namen von Gasthäusern, Kneipen, Bierbeiseln, Clubs etc.Diese vergnügliche kleine Geschichte der Gasthausnamen in Mainfranken gibt einen Überblick zu Namenmoden, Haupttypen und Szenetrends bei Weinstuben, Kneipen, Spelunken, Wirtshäusern und Restaurants.Ein unerlässliches Kompendium für das "Wirtschaftsstudium" des kleinen Gastronomen und Kneipenfreundes.Mit über 350 Beispielen
aus Würzburg und Umgebung. Mit Hinweisen zur Namenkunde, zur Geschichte der Gasthausnamen, den erfolgreichsten Namengruppen und aktuellen Trendnamen. Dazu Namenvorschläge für Ihre Kneipe!

Personeninformation


Dr. Gunther Schunk ist seit 1993 Lehrbeauftragter für deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Würzburg.
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