So was wie Freunde

Eine herzerwärmende Freundschaftsgeschichte
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Buchprofile - Rezension
Wahre Freundschaft überwindet Altersgrenzen.
Schlechte Noten, kein Geld, keine Freunde und ein alkoholkranker Vater. Nichts in Toms Leben ist rosig. Den Weg in die Bücherei seines Heimatortes findet der 15-Jährige, weil ihn Bücher und Lesen an seine verstorbene Mutter erinnern und weil die Wahrscheinlichkeit groß ist, dort seinen großen Schwarm Farah zu treffen. Maggie (70+) und die anderen Damen des Buchclubs sind höchst erstaunt, ein so junges männliches Wesen in der Bücherei zu entdecken, und nach einer Reihe von Missverständnissen ist Tom mit einem Rucksack voller Liebesromane auf dem Heimweg. Der heitere, selbstironische Ton des Anfangsszenarios zieht sich durchs gesamte Buch, das abwechselnd aus Toms und Maggies Sicht erzählt wird - auch als sich Toms familiäre Situation verschlechtert. Hier kommt Maggie ins Spiel. Die resolute Farmerin nimmt sich des Jungen an, versorgt ihn mit Essen und Kleidung und schenkt ihm die dringend benötigte emotionale Zuwendung. Es entwickelt sich eine enge Freundschaft, die sich für beide als hilfreich, Trost spendend, ja sogar lebensrettend erweist. Plötzlich bahnt sich am Horizont eine weitere Katastrophe an: die drohende Schließung der Bücherei! Maggie und Tom schmieden Pläne, die dieses Unheil verhindern sollen. - Bella Osborne gelingt es ausgezeichnet, all diese unterschiedlichen und doch eng miteinander verbundenen Themenfelder spannend und zum allergrößten Teil glaubwürdig zu arrangieren. Ein leicht zu lesendes Buch, allerdings in keiner Weise trivial, denn es geht hier um wesentliche Momente menschlichen Miteinanders. Unsere Gesellschaft ist geprägt vom Konflikt der Generationen und von gegenseitigem Unverständnis. Hier liest man, wie es anders gehen könnte. Für alle Büchereien ein Gewinn.
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Schlechte Noten, kein Geld, keine Freunde und ein alkoholkranker Vater. Nichts in Toms Leben ist rosig, da ist die Hilfe von Maggie gefragt.

Tom ist 15 und auf seinen jungen Schultern lastet eine Menge Ballast. Weit entfernt von „cool“ ist er nicht nur ein schlechter Schüler und wahnsinnig schüchtern, er lebt auch in einem äußerst problematischen familiären Umfeld. Witwe Maggie hat die 70 längst hinter sich gelassen und lebt allein auf ihrer Farm, mit der sie sich mehr oder weniger autark ernähren kann. In der Bücherei lernen sich der Teenager und die Seniorin kennen und nach anfänglichen Missverständnissen schließen sie eine enge Freundschaft, die sich für beide als hilfreich, Trost spendend, ja sogar lebensrettend erweist. Die Engländerin Bella Osborne hat einen leicht lesbaren und gleichzeitig aufmunternden und hoffnungsvollen Roman über die Überwindung von Generationenkonflikten geschrieben, in dem am Ende sogar durch Mut und Zusammenhalt eine Bücherei gerettet werden kann. Ein All-Ager im allerbesten Sinne.

Susanne Steufmehl, Buchberaterin Belletristik und Sachbuch

Artikelbeschreibung



Eine generationenübergreifende Freundschaftsgeschichte, die zeigt, dass man nie zu jung oder zu alt ist, um das Leben zu leben, das man sich wünscht.

Tom führt ein alles andere als normales Teenagerleben. Vor sieben Jahren starb seine Mutter, und sein Vater verfällt zunehmend dem Whisky. Trost findet Tom in der örtlichen Bücherei und in den Romanzen, die seine Mutter so sehr mochte. Das darf natürlich niemand wissen, vor allem nicht die coole Farah aus der Schule, die ebenfalls oft Bücher ausleiht.
Maggie ist Rentnerin, bestellt ihren Hof aber noch immer selbst, nur der störrische Traktorreifen macht Probleme. Seit einiger Zeit fällt ihr bei ihren Buchclub-Treffen ein verloren wirkender Junge auf. Als sie von seiner Geschichte erfährt, macht sie ihm ein Angebot: Er hilft ihr auf dem Hof und bekommt dafür endlich einmal etwas anderes zu essen als Fischstäbchen.
Bald entsteht eine Freundschaft zwischen ihnen, alles könnte wunderbar sein - doch dann soll die Bücherei
geschlossen werden. Können Tom und Maggie ihren Lieblingsort retten?

Ein tröstlicher Roman, der zu Herzen geht und die Hoffnung schürt, dass man mit einem Freund an der einen und einem guten Buch in der anderen Hand auch die schwierigsten Zeiten im Leben meistert.

Personeninformation



Bella Osborne hat sich schon immer gern Geschichten ausgedacht. Geschichten über Freundschaft, Liebe und darüber, wie man mit ein wenig Humor die Hürden überwindet, die einem das Leben in den Weg wirft. 2013 erschien ihr erster Roman, es folgten mehrere Bestseller. 2022 wurde sie mit dem Romantic Comedy Novel of the Year Award ausgezeichnet. Die Autorin lebt in Warwickshire, England, zusammen mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrer Katze.


Birgit Schmitz studierte Theater, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln und Berlin und arbeitete einige Jahre als Dramaturgin. Nach Engagements am Burgtheater Wien und am Thalia Theater Hamburg wechselte sie in die Freiberuflichkeit. Heute lebt sie als Literaturübersetzerin, Lektorin und Texterin / Interviewerin in Frankfurt am Main.
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