Artikelbeschreibung
Die Via Gemina war die römische Straße, die Aquileia und Emona (das moderne Ljubljana) verband. Sie wurde 14 n. von der Legio XIII Gemina erbaut.
Die Via Gemina war die römische Straße, die Aquileia und Emona (das moderne Ljubljana) verband. Sie wurde 14 n. von der Legio XIII Gemina erbaut. Der Name "Zwillingsstraße" entstand aus dem Umstand, dass sie von Aquileia zusammen mit der Via Postumia abging.Via Gemina? Das hat noch selten jemand gehört. Aber die sogenannte "Römischen Bernsteinstraße" ist nahezu jedermann ein Begriff, weil letztere schon durch viele, vor allem touristische PR-Aktionen verramscht wurde.Die Straße verlief von Aquileia aus an Tergeste (Triest) vorbei und folgte dem Vipava-Tal zwischen der Mündung des Flusses Vipava in die Soca bei Pons Sonti (Gradisca d'Isonzo) und der späteren Stadt Vipava durch den Karstbezirk nach Nauportus (Oberlaibach) und Emona (Ljubljana). Sie bildet eine erste Reiseroute der Bernsteinstraße, die das römische Territorium bei Carnuntum verließ.Aber die "Römische Bernsteinstraße" sollte dankbarer Weise als Via Gemina bezeichnet werden, da sie zumindest in ihrer ersten Phase von A
quileia bis Laibach von der Legio XIII Gemina gebaut wurde, und die auch später sogar Wien sozusagen gründete und dort auch einige Zeit stationiert war. Gleich nach dem Vorwort schließe ich die Gesamtbiografie der Legio XIII Gemina an, da sie eine 500-jährige Geschichte hat, die sie im gesamten Imperium Romanum herumtrieb aber hauptsächlich in Pannonien, Mösien und Germanien zu tun hatte.Anschließend kommt die Darstellung der Route mittels der Beschreibung der Etappenorte der Via Gemina frei nach Caracallas Itinerarium Antonini Augusti, dem uns in der Notitia Dignitatum überlieferten römischen Streckenverzeichnisses aus der Zeit Caracallas.
Personeninformation
DER AUTOR: ...wurde 1959in Linz/Donau geboren, wuchs in Mödling bei Wien auf und ging dort auch zur Schule, des weiteren verdingte er sich als Werbegestalter, Bühnenmaler und -Techniker. - dann verbrachte er viele Jahre in Italien, wo er als Tischler arbeitete und nebenbei ein typisch apulisches Lokal betrieb, bis er schlussendlich geheiratet wurde und wieder nach Wien zurückzog, dort verdingte er sich als Koch in diversen italienischen In-Restaurants Wiens und zum Schluss als Speisewagenkoch in internationalen Zügen. - danach machte er sich selbstständig als Gastronom und gründete ein eigenes In-Restaurant: "L'AMBASCIATA DELLA PUGLIA" - aus dessen Speisekarte entwickelte sich der kulturhistorische, 600-Seiten-Wälzer: "DAS VERMÄCHTNIS DER L'AMBASCIATA DELLA PUGLIA"
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