Meine liebsten Spielsachen

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Buchprofile - Rezension
Ein kleiner Junge lässt Ball, Plüschbär und Bauklötzchen links liegen und spielt mit Alltagsgegenständen.
Dem kleinen Jungen mit dem blauen Kapuzenpulli, den quietschgelben Hosen und den Ringelsocken blitzt der Schalk aus den Augen. Lächelnd lässt er seinen protestierenden Plüschbären, seinen Ball und die Bausteine hinter sich. Zielstrebig steuert er auf den Staubsauger zu. Er schaltet das Haushaltsgerät aus und ein, ein Mäuschen passt auf, dass der Apparat nicht an die Stromleitung angeschlossen ist. Auf der nächsten Seite entdeckt er die Schuhe der Erwachsenen. Da muss sogar der Spielzeugbär schmunzeln, wenn er beobachtet, wie der Junge mit den Füßen in Mamas Pumps und mit den Händen in gelb-grüne Sneakers schlüpft. Auch der Wäschekorb, das Klopapier, Kochutensilien, Mamas Handtasche und einiges mehr haben ihren Reiz. Handy, Schlüssel und Brille sind nicht sicher vor dem jungen Entdecker und werden zum Spielzeug. Auf der letzten Doppelseite ist sogar der kleine Bub überrascht: Altes und neues Spielzeug sonnen sich, kunterbunt durcheinander, im Licht der Nachttischlampe. Das kleinformatige Bilderbuch mit den dicken Pappseiten kommt ganz ohne Text aus. Der ist auch nicht nötig, vorausgesetzt, die kleinen Betrachter werden damit nicht alleine gelassen. Es gibt genügend Szenen, z.B. die Schatzsuche in der Damenhandtasche, die kommentiert werden sollten. Das fantasievolle Buch mit den dicken, abgerundeten Pappseiten ist vor allem wegen seiner farbenfrohen Illustrationen, seiner Impulse und seiner Griffigkeit für kleine Kinderhände ab etwa 2 Jahren sehr gut geeignet.
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Artikelbeschreibung


Spielsachen sind toll. Aber anderes ist noch spannender: den Staubsauger zum Brummen bringen, das Pfannenregal ausräumen, in Mamas Tasche den Schlüsselbund suchen, das Bücherbrett leerfegen ... Claudia de Weck macht diese Faszination in einer kleinen Geschichte fassbar. Erst schaut der Teddybär dem Kind ratlos hinterher, dann beginnt er mitzuspielen. Und die Maus, die überall auftaucht, entwickelt eigene Spielideen. Kinder erkennen sich in diesem Alltag. Zusammen kann man Für und Wider zur Sprache bringen und mitlachen.

Personeninformation


Claudia de Weck hat in Hamburg, Paris und in ihrer Heimatstadt Zürich ihre künstlerische Ausbildung gemacht. Die Illustratorin und Autorin empfindet es als Riesenglück, dass ihr Beruf alles verbindet, was ihr Spaß macht: Bücher, Geschichten, Zeichnen, Kunst, Menschen, Kinder und immer wieder auch Tiere. Beliebt sind Claudia de Wecks »visuelle Lesungen« für Schulklassen, bei denen es nicht nur ums Vorlesen und Zuhören, sondern vor allem ums Sehen, Zeichnen und Nachdenken über große und kleine Dinge geht.
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