Artikelbeschreibung
"Am Morgen erinnere ich das SternBild deiner Leberflecken. IchZeichne es auf meine HautZwischen Narben und FaltenWartet Venus vergeblichAuf den Abend."DIE KUNST, DEN SCHWERSTEN AUGENBLICKEN POETISCHE KRAFT ZU ENTLOCKENIn ihrem neuen Gedichtband schreibt Sabine Gruber berührend und persönlich, dabei immer schlicht über VERLUST, ABSCHIED UND TRAUER: von der SEHNSUCHT und der LEERE, die bleiben, aber auch von den eingebrannten ERINNERUNGEN AN DAS SCHÖNE. Die Zeilen der mehrfach ausgezeichneten Schriftstellerin bestechen durch BEWEGENDE UNMITTELBARKEIT, SPRACHLICHE PRÄZISION UND LAKONIE. Wie mühelos verwandelt sie ihre Eindrücke in Worte. Eine kurze, aber dichte und intensive Lektüre IN BIBLIOPHILER AUSSTATTUNG.BILDREICHE UND INTIME GEDICHTE VON SABINE GRUBERSabine Gruber gehört zu den wichtigsten Schriftstellerinnen ihrer Generation. In Romanen wie "Die Zumutung" (2003), "Stillbach oder Die Sehnsucht" (2011) oder "Daldossi oder Das Leben des Augenblicks" (2016) verhandelt sie stets b
risante gesellschaftliche Fragen. Virtuos verbindet sie dabei RAFFINIERTE ERZÄHLKUNST MIT HÖCHST SENSIBLER UND DENNOCH UNAUFDRINGLICHER SPRACHE."Sabine Gruber gehört zu den wichtigsten Talenten der österreichischen Autorengeneration nach Elfriede Jelinek und Marlene Streeruwitz."Frankfurter Allgemeine Zeitung
Personeninformation
Sabine Gruber wurde 1963 in Meran/Italien geboren und lebt heute als freie Schriftstellerin in Wien. Sie veröffentlicht Romane, Gedichte, Erzählungen, Hörspiele, Theaterstücke und Essays. Zuletzt erschienen "Stillbach oder Die Sehnsucht" (2011), "Zu Ende gebaut ist nie". Gedichte (Haymon 2014) und "Daldossi oder Das Leben des Augenblicks" (2016). Für ihr Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a.mit dem Veza-Canetti-Preis (2015) und dem Österreichischen Kunstpreis für Literatur (2016).
Pressestimmen
"Ein schmaler bibliophiler Band ist es geworden, der aber schwer wiegt ... Als Sprach-Denkmal und als leiser poetischer Trauer-Gesang, der am Rande eines dunklen Sees von Schweigen Worte findet für den großen Verlust." Ö1 Ex libris, Cornelius Hell "Ein schmales, in seiner Unerbittlichkeit schmerzliches und durch seine Sprache gleichzeitig beglückendes Buch." Literatur und Kritik, Christoph Janacs
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