Das Land, in dem die Wörter wohnen

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Buchprofile - Rezension
Märchen für Erwachsene über ein Wörterland.
Was würde passieren, wenn die Menschheit plötzlich stumm und sprachlos wäre? In diesem "philosophischen Märchen" fliehen alle Wörter in das Wörterland, das von König Logos regiert wird. Sie wollen den Missbrauch der Sprache und die Lügen der Menschen nicht länger hinnehmen. Die Geschwister Günther, Pia und Brigitte werden beauftragt herauszufinden, woher die Kraftausdrücke, Beleidigungen und Lügen kommen. Als Helfer werden ihnen die Wörter "Freund" und "Hoppala" zur Seite gestellt. Die Fünf holen sich unterwegs Rat, etwa im Wörterkrankenhaus, in dem das Wort "Frömmigkeit" an Bedeutungslosigkeit leidet. Vom Schloss der Dichter und dem Kloster des Schweigens gelangen sie zum Fluss des Vergessens. Von hier aus müssen die Kinder ohne ihre Begleiter weiterreisen. Im Lügengebirge kommt es zum Kampf gegen Malum, den Schmied der Lügen. - Der Theologe und Philosoph Sedmak erzählt seine kleine Geschichte in der Sprache eines Märchens. Eine berührende Abhandlung über die Macht von Worten, die die Aufforderung enthält, achtsam mit der Sprache umzugehen. Allen Beständen ans Herz gelegt.
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Artikelbeschreibung


Der Tag, an dem die Wörter gingenEin philosophisches MärchenPapa erzählte begeistert von seiner letzten Bergwanderung mit Freunden. "Das Wetter war herrlich, und es waren auch nicht zu viele Leute", sagte er, "und von oben hatte man eine wunderbare ..." Er hielt mitten im Satz inne und schüttelte den Kopf. "Jetzt fällt mir das Wort nicht ein."Was wie die Erzählung einer beginnenden Demenzerkrankung beginnt, stellt sich als Katastrophe für die Menschheit heraus: Logos, der König der Wörter, findet, so könne es nicht mehr weitergehen, beruft eine Vollversammlung ein und zieht alle Wörter von der Erde ab. Die Menschen verstummen, während sich die Wörter in ihrem Land beraten. Werden sie zurückkommen? Werden sie den Menschen eine zweite, oder besser gesagt, zum wiederholten Male doch noch einmal eine Chance geben?Im Stil eines Märchens greift der Philosoph Clemens Sedmak die aktuelle Debatte um Fake News und Lügenpresse auf und liefert ein eindringliches Plädoyer für den sorgsamen Umg
ang mit Wörtern und Botschaften, für das Ringen nach Wahrheit - und auch für Zeiten der Stille."Die Wörter aus meinem Reich werden immer öfter zurückgedrängt von Wörtern der Lüge, von falschen Wörtern, von Wörtern, die schön klingen, aber das Falsche sagen, also der Lüge dienen. Wir haben Angst, dass die Wörter, die die Wahrheit ausdrücken, langsam aussterben werden. Wir haben Angst, dass die Menschen Angst vor uns haben, Angst vor der Wahrheit, die wir bringen. Darum halten wir jetzt diese Versammlung ab."Aus dem Eröffnungsplädoyer des Königs der WörterTipps: Das Buch zur aktuellen Debatte um Lüge und WahrheitLebensweisheit stilvoll verpacktFür alle, die den kleinen Prinzen lieben

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Personeninformation


CLEMENS SEDMAK, geb. 1971, ist Theologe und Philosoph. Er ist Professor für Sozialethik an der University of Notre Dame (USA) und leitet das Zentrum für Ethik und Armutsforschung in Salzburg. Der Vater dreier Kinder ist Autor zahlreicher Bücher, die sich mit den Fragen nach dem Sinn des Lebens beschäftigen. "Das Gute leben" liegt in fünfter Auflage vor, zuletzt veröffentlichte er gemeinsam mit dem Salzburger Erzbischof Franz Lackner "Kaum zu glauben. Annäherungen an Grundworte christlichen Lebens".
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