Artikelbeschreibung
Der Band untersucht das Verhältnis zwischen deutscher Romantik und französischem Surrealismus als «Wahlverwandtschaft». Mit dieser Methode können Ähnlichkeiten und Analogien zwischen Romantik und Surrealismus ohne Rückgriff auf kausalhistorische Einflussnarrative diskutiert werden.
Der Band versammelt Beiträge, die dem Verhältnis zwischen (deutscher) Romantik und (französischem) Surrealismus nachgehen. Das Verhältnis beider Geistesbewegungen wird als «Wahlverwandtschaft» beschrieben. Mit dieser Methode können Ähnlichkeiten und Analogien zwischen Romantik und Surrealismus ohne Rückgriff auf kausalhistorische Einflussnarrative diskutiert werden. Im Zentrum der Beiträge stehen die Auseinandersetzung mit der Einbildungskraft, subjekttheoretische Fragestellungen, das Interesse an Mythologien und politischer Neuordnung sowie an Traum, Rausch, Unbewusstsein und alternativen Epistemologien.
Personeninformation
Sebastian Lübcke hat an den Universitäten Gießen und Fribourg Germanistik und Philosophie studiert und promoviert zum Nachleben des «ewigen Lebens» in der Neuzeit.
Johann Thun hat an den Universitäten Marburg und Aix-en-Provence Germanistik, Kulturanthropologie und Philosophie studiert. Er promoviert derzeit in Lyon und Leipzig zu Friedrich Hölderlin und René Char.
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