Artikelbeschreibung
Übertagungsfokussierte Psychotherapie (TFP) ist eine erfolgreiche Behandlungsmethode für erwachsene Borderline-Patienten. Sie wird in diesem Band erstmals konzeptionell für das Kindesalter entwickelt.
Therapeutische wirksame Hilfe für Kinder mit der Diagnose Borderline-Störung
Die Autorinnen stellen Diagnosekriterien vor, mit denen schon bei Vorschulkindern das Borderline-Störungsbild mit seinen grundlegenden Ängsten und Abwehrstrategien sicher erfasst werden kann. Obwohl bei diesen Kindern fast immer Aggressivität symptomatisch dominiert, dient diese hier vor allem dem Schutz vor Vernichtungsangst. Früh verinnerlichte pathogene Beziehungsmuster dieser Kinder, die ihr Erleben der Realität verzerren, können mit geeigneten Behandlungsstrategien verändert werden. Mit der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) kann bei Kindern mit Borderline-Syndrom eine altersangemessene Entwicklung wieder angestoßen werden. Fallvignetten aus den Behandlungen der Autorinnen veranschaulichen die Ausführungen.
Personeninformation
Irmgard Kreft, Dipl.-Psych., Dipl.-Soz., ist analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis sowie Dozentin und Supervisorin am Institut für Psychotherapie e.V. Berlin sowie der Internationalen Gesellschaft für Übertragungsfokussierte Psychotherapie (ISTFP).
Martina Drust M.A. (Germanistik und Philosophie), Dipl.-Sozialpädagogin, ist analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis sowie Dozentin am Institut für Psychotherapie e.V. und an der Berliner Akademie für Psychotherapie.
Barbara Huber-Horstmann, Dipl.-Sozialpädagogin, ist analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis sowie Dozentin am Institut für Psychotherapie e.V. Berlin.
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