Frei

Erwachsenwerden am Ende der Geschichte | Ein fesselndes Memoir über das poststalinistische Albanien
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Anna Heinrichsmeier empfiehlt:

Lea Ypi hat eine fesselnde Autobiografie über ihr Aufwachsen in Albanien zur Zeit des Enver-Hoxha-Regime und dem Fall des Ostblocks geschrieben. Ein besonderes Buch, um die Geschichte Albaniens besser kennenzulernen, die Anfänge der Diktatur und die gewonnene Freiheit bis zum Bürgerkrieg. Lea Ypi legt auf spannende Weise dar, wie es ist, in dieser Umbruchszeit erwachsen zu werden. Sie geht der Frage nach, was Freiheit überhaupt ist und wozu man Freiheit überhaupt braucht. Sehr lesenswert und eine sprachlich sehr gelungene Autobiografie!

Anna Heinrichsmeier, Auszubildende zur Buchhändlerin

Artikelbeschreibung



Albanien 1989 - es herrschen Mangelwirtschaft, die Geheimpolizei und das Proletariat. Für die zehnjährige Lea ist dieses Land ihr Zuhause: ein Ort der Geborgenheit, des Lernens und der Hoffnung. Alles ändert sich, als die Mauer fällt. Jetzt können die Menschen wählen, wen sie wollen, sich kleiden, wie sie wollen, anbeten, was sie wollen. Aber die neue Zeit zeigt bald ihr hartes Gesicht: Skrupellose Geschäftemacher ruinieren die Wirtschaft, die Aussicht auf eine bessere Zukunft löst sich auf in Arbeitslosigkeit und Massenflucht. Das Land versinkt im Chaos, und Lea beginnt sich zu fragen, was das eigentlich ist: Freiheit.

In hinreißender Prosa erzählt die Autorin ergreifend über das Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien und in einer schillernden Familie, die vom Sturm der Geschichte erfasst wird.

Personeninformation


Lea Ypi, geboren 1979 in Tirana, Albanien, hat in Florenz und Rom Philosophie und Literatur studiert und unter anderem in Paris, Oxford, Stanford und Frankfurt am Main geforscht und gelehrt. Derzeit ist sie Professorin für Politische Theorie an der London School of Economics. Für den Guardian schreibt sie regelmäßig zu gesellschaftspolitischen Themen. Im Suhrkamp Verlag erschien 2022 ihr autobiografisches Werk Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte.
Eva Bonné übersetzt Literatur aus dem Englischen, u. a. von Michael Cunningham, Anne Enright, Richard Flanagan und Sara Gran.

Pressestimmen


»Ein leuchtendes Memoire über ein vergessenes Stück Europa. Hinreißend erzählt.« Peter Neumann DIE ZEIT 20221117
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Bewertungen

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