Artikelbeschreibung
Jesus war ein Mann. Dies gilt nicht nur für seinen Körper und sein biologisches Geschlecht, sondern auch für sein öffentliches Auftreten im Kontext der antiken Mittelmeerkultur. Aber welche theologische Bedeutung kommt diesem eindeutigen Sachverhalt zu? Ist das Mannsein Jesu theologisch irrelevant - oder hat es Konsequenzen für die Christologie, die Ekklesiologie und andere Bereiche kirchlicher Reflexion und Praxis? Der Band sucht nach den Bedeutungen, die vom Neuen Testament über die Alte Kirche und das Mittelalter bis in die Gegenwart dem männlichen Geschlecht Jesu zugeschrieben wurden und werden.
Personeninformation
MathiasWinkler, PD Dr. theol. habil., ist Professurvertreter des Lehrstuhls Altes Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Biblical Masculinity Studies, Theophaniedarstellungen des AT und das Sprichwörterbuch.
Markus Lersch, geb. 1980, Dr. theol., Professor für Systematische Theologie an der Universität Siegen.
Hans-Ulrich Weidemann, geb. 1969, Dr. theol., Professor für Biblische Theologische an der Universität Siegen.
Johanna Brankaer, Dr. phil., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Mainz.
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