
Artikelbeschreibung
Der Widerstandskreis der Weißen Rose prangerte ab dem Sommer 1942 in Flugblättern das NS-Regime an und rief zur Beendigung des Kriegs auf. Am 18. Februar 1943 wurden Hans und Sophie Scholl beim Auslegen des sechsten Flugblatts in der Münchner Universität ertappt. Der Kreis flog auf, niemand überlebte die Unrechtsjustiz. Robert M. Zoske beschreibt, wer die Freiheitskämpfer waren, wie sie sich zusammenfanden und ihre geheimen Aktionen durchführten und warum ihr mutiges Handeln bis heute ein Vermächtnis ist.
Personeninformation
Robert M. Zoske, evangelischer Theologe, war bis 2017 Pastor in Hamburg. Seine Biographien "Flamme sein!" über Hans Scholl (C.H.Beck Paperback 2021) und "Es reut mich nichts" über Sophie Scholl (Ullstein 2021) haben eine breite Resonanz gefunden.
Pressestimmen
"Die Ergebnisse bringen die Forschung zur Weißen Rose erheblich voran."
Die WELT am Sonntag, Felix Kellerhoff
"Robert Zoske hat zusammengetragen, was man über die Mitglieder der Weißen Rose wissen kann."
wochentaz, Klaus Hillenbrand
"Neues Standardwerk im Taschenformat"
tabularasamagazin.de
"Gleichermaßen äußerst komprimiert geschrieben wie auch anschaulich und lebendig erzählt, denn der Verfasser kann durchgängig aus seiner hervorragenden Quellenkenntnis schöpfen."
zeitzeichen, Manfred Gailus
"Zoske gelingt es überzeugend, die Mitglieder der Weißen Rose vor dem Hintergrund ihrer Zeit darzustellen und zu zeigen, wie sie ... von der zeitgenössischen Gedankenwelt, ihren Milieus und anderen Lebensumständen beeinflusst wurden."
Zukunft braucht Erinnerung, Tomas Unglaube
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