Ich träumte von einer Bestie

Roman | Packende Unterhaltung der SPIEGEL-Bestsellerautorin | Französische Legende um die Bestie von Gévaudan neu erzählt | Mutige weibliche Heldin | Ahnenforschung
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Buchprofile - Rezension
Die Suche nach einem Familiengeheimnis und der Legende um eine Bestie in der Auvergne.
Die 33-jährige Fleur Martin ist fasziniert von alten Märchen und stellt sich in ihrer Tätigkeit als Datenforensikerin auf die Seite der Andersartigen oder Schwachen. Den meisten Menschen begegnet Fleur jedoch mit Misstrauen und hält nicht nur ihre gelegentlichen Männerbekanntschaften auf Distanz, auch ihr Halbbruder Max kriegt die vorauseilende Schutzhaltung zu spüren. Als nach einem Todesfall der tabuisierte väterliche Familienteil ins Licht rückt, ist es Max, der Fleur überredet, sich ihrer verdrängten Kindheit zu stellen und sie nach Luxemburg und Frankreich begleitet. Auf der Suche nach einem gestohlenen Reliquiar und ihrer Abstammung stößt Fleur auch auf die Legende der „Bestie von Gévaudan“, einem (Wer-?) Wolf, der im 18. Jh. gewütet haben soll und heute touristisch vermarktet wird. Besteht gar eine Verbindung zu ihrem wiederkehrenden Alptraum als Gejagte in einem Wald? - Auf Basis historischer Fakten (vgl. auch ihren Jugendroman „Wolfszeit“, BP/mp 358277) entwickelt die Autorin eine Spurensuche in der atmosphärisch geschilderten Auvergne aus der Ich-Perspektive, ganz ohne Rückblenden oder Zeitsprünge. Parallel zu Fleurs Recherchen nähert sich die Leserin dem schambesetzten Geheimnis, das hinter dem widerborstigen und von Wut geprägtem Verhalten der Protagonistin steckt. Langsam öffnet sich diese anderen Menschen und ermöglicht sich so eine freiere Zukunft. Eine eindeutige Leseempfehlung für diesen stimmungs- und spannungsvollen Roman!
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Artikelbeschreibung



Ein fesselnder Roman über eine außergewöhnliche Frau und die Dämonen ihrer Vergangenheit, von der Autorin von »Liebten wir«

Fleurs Leben ist das Internet. Dieser Ort bietet der Datenforensikerin im Gegensatz zur realen Welt Geborgenheit. Als Fleur die Wohnung ihrer verhassten französischen Großmutter erbt, wird sie mit ihrer ungeklärten Familiengeschichte konfrontiert. Auf den Spuren ihrer Ahnen reist Fleur nach Frankreich in die Auvergne. Dort stößt sie auf ein dunkles Geheimnis, das bis in die Zeit der Aufklärung zurückreicht. Dabei blickt sie auch einer Bestie ins Gesicht, die das Schicksal ihrer Familie seit Generationen überschattet. Nach dieser Begegnung wird Fleur für immer eine andere sein.

Nina Blazon führt uns nach Frankreich und hin zu einer bekannten Legende: die Bestie des Gévaudan.

Personeninformation



Nina Blazon, geboren 1969, studierte Slawistik und Germanistik in Würzburg und lehrte einige Jahre als Dozentin an den Universitäten in Tübingen und Saarbrücken. Anschließend absolvierte sie ein Redaktionsvolontariat und schrieb unter anderem für die Süddeutsche und die Stuttgarter Zeitung. Die Autorin lebt in Stuttgart, wo sie auch als freie Journalistin und Trainerin für kreatives und therapeutisches Schreiben arbeitet. Nina Blazon ist Autorin zahlreicher Jugendromane, die mehrfach auf der SPIEGEL-Bestsellerliste standen. Zu ihren großen Erfolgen zählen »Faunblut«, »Totenbraut« und »Der Winter der schwarzen Rosen«. Ihr Roman »Liebten wir« wurde von der Presse hymnisch besprochen.

Pressestimmen


Eine Hommage an Gruselmärchen wie Rotkäppchen [...] ist dieser atmosphärische Roman - und noch viel mehr. freundin 20231102
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