Artikelbeschreibung
Soft Law hat im Rahmen der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit zunehmend an Bedeutung gewonnen. Soft law, das das Schiedsverfahren regelt, verleiht der Schiedsgerichtsbarkeit ihre Wirkung. Der Autor befasst sich zunächst mit dem Recht auf ein faires Verfahren und der Ermessensbefugnis der Schiedsrichter im Rahmen des Begriffs des Soft Law und bestimmt dann die Verbindlichkeit dieses Soft Laws. Ziel des Artikels ist es, die Frage zu beantworten, ob die Regelung des Schiedsverfahrens durch Soft Law noch begrüßt wird oder ob sie eine Bedrohung für das Ermessen des Schiedsrichters und die Schiedsgerichtsbarkeit als solche darstellt. Sollten diese Organisationen in Anbetracht der begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen, die UNCITRAL, UNIDROIT und der Haager Konferenz zur Verfügung stehen, Soft Law produzieren? Dieser Artikel argumentiert, dass sie das sollten. Angesichts der zunehmenden Globalisierung der Weltwirtschaft hat die Entwicklung des internationalen Handelsrecht
s ein exponentielles Wachstum erfahren. In diesem Artikel untersucht der Autor die Kodifizierung von Soft Law in der Schiedsgerichtsbarkeit und deren Folgen. Der Hauptzweck dieses Artikels ist es zu zeigen, dass Soft-Law-Instrumente viele positive Effekte für die internationale Schiedsgerichtsbarkeit schaffen
Personeninformation
Mohiqi, Murtaza
Murtaza Mohiqi: Ph.D. Privatrecht: Ferdowsi-Universität Mashhad, und Mitglied der Abteilung für Privatrecht an der juristischen Fakultät der Universität Gharjistan (Afghanistan). Mohiqi war als Rechtsberater, Menschenrechtsforscher und Rechtsdozent tätig und hat eine Gastprofessur an der Ferdowsi-Universität Mashhad gehalten.
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