Artikelbeschreibung
Anfang der 1970er Jahre, in einem Kontext der Diktatur, wurde die Stadt Teresina, Hauptstadt des Staates Piauí, Zeuge des Entstehens einer Gruppe junger Filmemacher, die sich der Konstruktion neuer Kommunikationscodes im Bereich der Kunst verschrieben hatten, und diese Notlage führte zum Entstehen der Generation Antônio Noronha Filho. Diese Arbeit, die diesen Kontext als ihr empirisches Hauptargument aufgreift, schlägt vor, die Geschichte der Beziehungen zwischen den Verräumlichungspraktiken der genannten Subjekte, der experimentellen Kunst dieser Praktiken und den historischen Existenzbedingungen des Inneren zu erzählen, aus denen die zu untersuchende Generation von Jugendlichen tatsächlich hervorgegangen ist. Im Lichte der Theorien u.a. von Michel de Certeau, Marc Augé und Richard Sennett nimmt die Arbeit die Verräumlichungspraktiken, die durch das untersuchte jugendliche Teresina-Fragment initiiert wurden, als wichtigsten Vorwand für die Erzählung der Geschichte von Teresina au
s der Analyse der Bewegungen der jugendlichen Körper als Teil eines Prozesses, der zur Konstituierung einer neuen urbanen Syntax in der Hauptstadt Piaui führte.
Personeninformation
Barbosa, CarlosHochschulabschluss in Geschichte an der Universidade Estadual (UESPI) do Piauí und Postgraduierten-Master in brasilianischer Geschichte an der Universidade Federal do Piauí (UFPI), wobei sich die Forschung auf den Zeit-/Raumschnitt Teresina in den 1970er Jahren mit Schwerpunkt auf Studien zur Beziehung zwischen Geschichte, Kunst und Kultur richtete.
Mehr zum Thema
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.