Artikelbeschreibung
Die naturnahe Abwasserbehandlung in bepflanzten Bodenfiltern stellt häufig eine kostengünstige Alternative zu konventionellen Kläranlagen dar. Neben der einfachen konstruktiven Gestaltung und unkomplizierten Betriebsweise ist auch die geringe Biomasse- bzw. Sekundärschlammbildung vorteilhaft. Der Einsatz von Fremdenergie ist minimal. Auch bei kleinen Anschlussgrößen kann ein hoher Reinigungsgrad erzielt werden. Aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden kommunale Kläranlagen mit bepflanzten Bodenfiltern als alleinige biologische Behandlungsstufe überwiegend im Bereich unter 1.000 Einwohnerwerten eingesetzt. Das Arbeitsblatt enthält die auf Basis der Praxiserfahrungen aktualisierten Bemessungsvorgaben für bepflanzte Bodenfilter. Gegenüber der ersten Fassung wurden bei der Überarbeitung insbesondere die neueren Erfahrungen zur Vorklärung, zum Flächenansatz und zur Höhe der Filterschicht des Filterkörpers berücksichtigt.
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