Artikelbeschreibung
Geschichte der Sklaverei
Die Geschichte der Afrikaner und Afrikanerinnen, die entführt, nach Nordamerika verschleppt, in die Sklaverei verkauft und zu einem Leben in Unfreiheit verdammt waren, ist hierzulande allenfalls rudimentär bekannt. Norbert Finzsch, James und Lois Horton zeichnen die Geschichte vom Beginn des transatlantischen Sklavenhandels bis in die Gegenwart nach, wobei sie Afroamerikaner nicht als wehrlose Opfer, sondern als handelnde Subjekte porträtieren und mit Hilfe von umfangreichem Quellenmaterial selbst zu Wort kommen lassen.
Norbert Finzsch, James und Lois Horton schildern die Geschichte der »African Americans« von den Anfängen des transatlantischen Sklavenhandels im 15. Jahrhundert bis in die neueste Zeit.
Von den afrikanischen Hochkulturen über die wirtschaftliche und demografische Entwicklung in Britisch-Nordamerika, den Bürgerkrieg und die Abschaffung der Sklaverei bis hin zu Bürgerrechtsbewegung und Black Power spannen die Autoren den Bogen der Geschichte.
Sie porträtieren »African Americans« nicht als wehrlose Opfer, sondern als handelnde Subjekte und lassen sie mit Hilfe von umfangreichem Quellenmaterial selbst zu Wort kommen.
Personeninformation
Norbert Finzsch, Prof. Dr. em., war von 2001 bis 2016 Professor für Nordamerikanische Geschichte an der Universität zu Köln.
James O. Horton ist Professor für Geschichte und American Studies an der George Washington University und Direktor des »African American Communities Project« des National Museum of American History am Smithonian Institute.
Lois E. Horton ist Professorin für Soziologie an der George Mason University. Von 1988 bis 1989 war sie Gastprofessorin für American Studies am American Institute der Universität München.
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