Artikelbeschreibung
Es sind die Begegnungen mit sich selbst und der Umwelt, die Thomas Doppler in seinen Gedichten umtreiben. Ein lyrisches Ich hält Zwiesprache mit der Vergänglichkeit, im Blick Zebra und Elefant, Kinderwagen und Grabstein. Und immer wieder findet der Dichter Worte für jene Berührungspunkte und Reibungsflächen, denen wir zuweilen sprachlos gegenüberstehen.
Von Vergänglichkeit überzeugt verweilen wir auf Kieswegen bei Grabmalen
Rechtwinklige Ehre
aus Stein und innerem Schatten als sei der Tod
zu bewahren
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