Artikelbeschreibung
Im Zuge der Globalisierung nimmt die Interdependenz des Internationalen Systems stetig zu. Obwohl Interdependenz schon seit dem 17. Jahrhundert von Wissenschaftlern behandelt wird, gibt es heute immer noch keine allgemeingültige Meinung zu ihr. Ermöglicht Interdependenz einen ökonomischen Frieden, oder ist sie ein Grund für Krieg? Raphael Meyer-Landrut stellt die historische Entwicklung von Interdependenz da. Angefangen bei den Wurzeln des politischen Liberalismus mit Montesquieu, Smith und Kant über die sogenannten Idealisten des frühen 20. Jahrhunderts, verfolgt er die Entwicklung bis in die Gegenwart und behandelt dabei Autoren wie Robert Keohane und Joseph Nye. Auf der Grundlage dieser umfassenden Literaturstudie entwickelt er eine eigene Theorie die sich in die Schule der liberalen Internationalen Beziehungstheorie einordnen lässt.
Personeninformation
Raphael Meyer-Landrut studierte Public Management & Governance an der Zeppelin Universität und an der Kansas State University. Er arbeitet als Unternehmensberater für den öffentlichen Sektor in Hamburg.
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