Artikelbeschreibung
Zu viel kulturelles Erbe ist verloren gegangen. Glücklicherweise ist jedoch seit Jahrzehnten ein Umdenken in der Bevölkerung zu beobachten. Es wird nicht mehr unbedacht abgerissen und damit endgültig vernichtet. Der Autor des vorliegenden Buches fragt zu Recht: Wer kennt heute noch die Berufe eines Haspelknechtes oder Kuhjochschnitzers? oder warum blieben Fachwerkhäuser über Jahrhunderte standfest und andere nicht? und wer weiß noch, dass man für das Fahrrad um 1900 einen Führerschein benötigte und dass der berühmte Sohn des Siegerlandes, Jung Stilling, bereits als Knabe Schulmeister war? Warum legte die Hebamme damals Frühchen zwischen warme Backsteine? Was ist eine Rieselwiese? Wem ist noch bekannt, dass Leder unter Verwendung von Eichenrinde hergestellt wurde? Das und noch vieles mehr kann man auf leicht verständliche Art und Weise durch dieses Buch erfahren. Hier wird "Historisches wieder lebendig" und erinnert mahnend daran, die Erhaltung und Pflege unseres kulturellen Erbes
auch in Zukunft nicht zu vernachlässigen. Unsere Nachkommen werden es uns danken! Der Buchautor war über zehn Jahre Ortsheimatpfleger.
Personeninformation
Heinz Bensberg, geb. 1939 in Hilchenbach-Dahlbruch (Südwestfalen). Er war im Betriebsrat der Siemag und 29 Jahre als Ratsmitglied in der Kommunalpolitik tätig. 2003 wählte man Heinz Bensberg zum Ortsheimatpfleger von Dahlbruch. Seit vielen Jahren hält er Historisches aus längst vergangenen Tagen in Berichten fest.
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