Mama Muh liest

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Buchprofile - Rezension
Bilderbuch aus der Mama-Muh-Reihe übers Lesen und was man davon hat.
Mama Muh ist anders als ihre Artgenossen. Bei ihrer Wissbegierde bleibt es nicht aus, dass sie lesen lernen will und es - in der "Bibluthek" - auch tut. Besonders angetan haben es ihr Astrid Lindgrens Bücher von Pippi Langstrumpf. Krähe findet, dass Mama Muh sich mit ihrer Lesefreude absolut daneben benimmt. "Kühe können, Kühe sollen nicht lesen", findet er. Sie solle doch lieber "normale" Sachen machen, Fahrrad fahren oder auf Bäume klettern zum Beispiel. Doch als sie dann feststellt, dass in all den Büchern nirgends steht, warum Milch weiß ist, beschließt sie kurzerhand Mama Muh als Studienobjekt zu verwenden, um selbst ein Buch zu schreiben zum Thema "Warum Milch weiß ist" und den Nobelpreis zu gewinnen. Doch die Versuchsreihe scheitert, Krähe gibt auf und Mama Muh kann endlich wieder in Ruhe lesen. - Humorvoll und mit den gewohnt farbenfrohen, detailverlliebten und fantasievollen Bildern erzählen die Autoren ihre Geschichte über Lesefreude, Normalität, Individualität und Ausdauer. Gerade weil eigentlich alles, was Mama Muh tut, alles andere als normal ist, wird die Argumentation der Krähe, die Kuh solle doch normale Dinge tun, entlarvt als dummes Gerede. Eine herrlich phantasievolle Aussage zu der (von Eltern) so oft zitierten Regel "das tut man nicht". Dass es gerade Lesen ist, was man (als Kuh) nicht tut, obwohl es doch laut Krähe jeder "Blödmann" kann, ordnet den Wert des Lesens sehr schön ein. Jeder kann es (lernen), aber nicht alle wissen die Kunst zu schätzen. Aber Mama Muh tut das. Und zwar einfach als Vergnügen, ohne Zweck und Ziel. Jede (künftige) Leseratte wird sich darin wiederfinden. Empfehlenswert.
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Artikelbeschreibung

In "Mama Muh liest" entdeckt die abenteuerlustige und neugierige Kuh Mama Muh die faszinierende Welt der Bücher. Nach einem Besuch in der Bibliothek mit der Bauersfamilie kann Mama Muh der Anziehungskraft der Bücher nicht widerstehen. Besonders angetan hat es ihr "Pippi Langstrumpf", deren Stärke und Unabhängigkeit sie bewundert. Diese neue Leidenschaft für das Lesen steht im Kontrast zur skeptischen Haltung ihrer Freundin, der Krähe, die Bücher zunächst als unnützen Schnickschnack betrachtet. Die Krähe kann nicht verstehen, wie Mama Muh so begeistert von etwas sein kann, das sie für völlig irrelevant hält. Doch im Laufe der Geschichte beginnt auch die Krähe zu erkennen, dass Bücher ein Tor zu neuen Welten, Wissen und Abenteuern sein können. Trotz ihrer anfänglichen Zweifel unterstützt sie Mama Muh und lernt dabei selbst die Bedeutung und den Wert des Lesens zu schätzen."Mama Muh liest" ist eine warmherzige Geschichte über die Entdeckung der Freude am Lesen und die Stärkung der Freundschaft zwischen Mama Muh und der Krähe. Während Mama Muh sich in die Geschichten vertieft und von den Charakteren und ihren Abenteuern inspiriert wird, erfährt die Krähe, dass Bücher mehr sind als nur bedrucktes Papier. Durch Mama Muhs Begeisterung und die daraus resultierenden Diskussionen zwischen den beiden Freunden wird das Lesen als eine bereichernde Aktivität dargestellt, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Fantasie anregt und die Bindung zwischen Freunden stärkt. Die liebevollen und detailreichen Illustrationen von Sven Nordqvist tragen dazu bei, die Geschichte zum Leben zu erwecken und den jungen Leser*innen die Magie des Lesens näherzubringen.

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Personeninformation

Juija Wieslander, 1944 geboren, erdachte gemeinsam mit ihrem Mann Tomas Wieslander (1940 - 1996) die Geschichten von Mama Muh und Krähe. Sie lebt in einem kleinen Ort in Mittelschweden.

Pressestimmen


"Hinreißend illustriert vom preisgekrönten schwedischen Bilderbuch-Künstler Sven Nordqvist, ist das jüngste Leseabenteuer der beliebtesten Kuh der Welt eine wunderbare Hymne aufs Bücherlesen." LESEN Büchermagazin der Hannoverschen Allgemeinen Nr. 5, 12.10.2011
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