Artikelbeschreibung
Eine Bertelmanns-Studie forderte im Jahr 2019 nur 600 statt 1.942 deutschen Krankenhäusern.Jetzt sind sie wieder da und fordern wieder massive Klinikschließungen - mitten in der Corona-Pandemie!
Im Jahr 2019 gab es einen empörenden Aufschrei!Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung forderte2 statt 3 Krankenhaus-Versorgungsstufenmit 600 statt 1.942 deutschen Krankenhäusern.Das klang utopisch - und dann kam Corona!Corona, so betonen viele Politiker und Ärzte,zeigt uns den hohen Stellenwert der Krankenhäuser. Corona lässt uns aber leider auch bangen:Reichen die Klinikressourcen im Fall einer Zuspitzungder Corona-Infektionen noch aus?Droht eine Überlastung der Krankenhäuser mit derFolge, dass Ärzte über Behandlung oder Ausschlussder Behandlung von Corona-Patienten entscheiden müssen?In dieser bangen Zeit, weitgehend unbeobachtet,geschieht das Unfassbare!Das Barmer Institut für Gesundheitsforschung, dieBertelsmann Stiftung und die Robert Bosch Stiftung schlagen erneut 2 statt 3 Krankenhaus-Versorgungsstufen vor.Mitten in der Bedrängnis der Corona-Patientenund der behandelnden Krankenhäuser bereiten Institute undGesundheitsberater in der "Zwischenbilanz nach der ersten Welleder Cor
ona-Krise 2020" eine ganz neue Kliniklandschaft mit deutlich weniger Krankenhäusern vor.In der Klinikfinanzierung während der Corona-Pandemie setzensie bereits erste, nach Versorgungsstufen differenzierte, Finanzierungskonzepte durch (Covid-19-Ausgleichzahlungen)und bringen damit kleine ländliche Krankenhäuser ingroße Bedrängnis.Die flächendeckende klinische Gesundheitsversorgungin Pandemien und regulären Zeiten ist akut gefährdet.Das ist die Stunde der Menschen, die sich wehren.Das ist auch die Stunde des neuen Bündnis Klinikrettung.Stoppt die Zerschlagung ländlicher Krankenhäuser!
Personeninformation
Emmerich, Klaus
Klaus Emmerichverheiratet, 3 KinderJahrgang 1957, Dipl. Kfm.Aktuell Klinikvorstand Buchautor
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