Artikelbeschreibung
Jean Abel hat sein Job als Privatdetektiv aufgegeben. Kunden gab es nur selten, Honorare ebenso wenig. Da nimmt er lieber die Referendarstelle im Staatsdienst an und dann mal sehen.
Jean Abel hat sein Job als Privatdetektiv aufgegeben. Kunden gab es nur selten, Honorare ebenso wenig. Da nimmt er lieber die Referendarstelle im Staatsdienst an und dann mal sehen. Der erste Einsatz wartet bereits auf ihn: Staatsanwalt Luther hat es verständlicherweise vorgezogen, an seiner Stelle den Neuling Abel zur Obduktion zu schicken. Für einen Schreibtischmenschen ist die unmittelbare Konfrontation mit den facts of life nicht immer bekömmlich. Auch Abel ist ziemlich geschockt, aber Dienst ist Dienst...Er identifiziert einen bislang unbekannten Toten als Ruski, wie er in Studentenkreisen hieß, und den er aus seiner Tübinger Zeit kennt. Dort war Ruski eine stadtbekannte Figur gewesen, kein Student, sondern Automechaniker, arbeitslos und vorbestraft. Er handelte mit allem und jedem. Für ihn gab es nicht die Frage ob es rechtens ist, was er tat, sondern wie viel dabei für ihn rausspringt. Nun hatte jemand dem Leben von K. Rusinski ein Ende bereitet; mit einer Kugel, und ihn am
Rand eines Feldes wie einen Müllsack abgeladen.Beim LKA vermutet man eine Straftat mit politischem Hintergrund. Damit ist es ein Fall für die Terrorfahndung, und Staatsanwalt Luther ist selbstverständlich gern bereit, seinen Referendar »auszuleihen«, da Abel genau der richtige Typ ist, die Szene auszuleuchten.Doch dann bekommt es Abel mit echten Profis zu tun...Die Romane um Jean Abel wurden mit Günter Maria Halmer in der Hauptrolle für das ZDF verfilmt.
Personeninformation
Breinersdorfer, FredAlfred "Fred" W. Breinersdorfer (_ 6. Dezember 1946 in Mannheim) ist ein deutscher Drehbuchautor, Filmproduzent und Rechtsanwalt. Er ist einer der renommiertesten Drehbuchautoren Deutschlands, über 75 Drehbücher von ihm wurden für Kino und TV verfilmt, darunter mehr als 20 Episoden TATORT. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Adolf-Grimme-Preis in Gold und den Deutschen Filmpreis. Mit seinem Film SOPHIE SCHOLL - DIE LETZTEN TAGE war er 2006 für den Oscar nominiert.
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