Artikelbeschreibung
Vor zwanzig Jahre wäre ein Heft wie dieses nicht möglich gewesen. Da hätte ein unabhängiger Kleinverlag, der in die Fußstapfen der legendären Pulp-Vorbilder Weird Tales, Black Mask oder Argosy treten wollte, schon teure Großauflagen herstellen müssen, um seine Publikationen in den Zeitschriftenhandel zu bringen - ähnlich, wie es in unseren Breiten noch heute bei Jerry Cotton oder Geisterjäger John Sinclair üblich ist. Desktop-Publishing, Digitaldruck und vor allem der Vertrieb via Internet haben all das verändert. Mittlerweile braucht man nur einen PC, eine günstige Druckerei und eine Website (und natürlich den Willen zur gnadenlosen Selbstausbeutung), um mitspielen zu können. Die Produktionsmittel scheinen - wie auch im Musik- und Filmbusiness - in der Hand des Volkes angelangt zu sein, wenn auch anders, als sich Karl Marx das vorstellte. Dieser Tatsache verdanken Sie eine EDITION wie die unsere und natürlich unser SUPER-PULP MAGAZIN ... das auch in der zweiten Ausgabe mit faszin
ierenden Storys aus den Genres Science-Fiction und Horror sowie einem pulp-historischen Beitrag dazu angetreten ist, Sie bestens zu unterhalten.
Personeninformation
De, Alex
Der Autor will - wie jeder anständige Cyberpunk - nicht allzuviel über sich erzählen. Außer dies: Alex De schreibt, rezensiert und arbeitet mit Büchern. Seine Homepage: www.kultplatz.net
Basier, George T.
George T. Basier verbrachte einen Teil seiner Jugend auf den Handelsschiffen seines Vaters. Mit dreißig fing er an zu schreiben. Sein erster Roman "Der Killer und die Hure" wurde ein Achtungserfolg im Genre (Siehe auch: www.basier.de).
Santler, Helmuth
Helmuth Santler, Jahrgang '64, ist Schreibender von Kindesbeinen an. Nach der Matura siedelte sich der gebürtige Villacher in Wien an, wo er erste Erfahrungen als Berufsschreiber sammelte. Sein Portfolio umfasst heute neun Printtitel als Autor, mehr als zwanzig als Übersetzer und ein gutes Dutzend als Lektor bzw. Korrektor. Auch journalistisch hat er sich in der Buchwelt angesiedelt: Er verantwortet die "Agenda Lesen", leseförderliche Jugendliteratur-Rezensionen im "Standard".
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