Wenn die Schatten sterben

Kriminalroman
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Buchprofile - Rezension
In einem Schweizer Schloss wird bei Renovierungsarbeiten die Leiche einer jungen Frau gefunden, die im Zweiten Weltkrieg erschossen wurde.
Das Buch erzählt die Geschichte von zwei Frauen die zu verschiedenen Zeiten in Solothurn leben. Becky zieht nach dem Tod ihres Mannes mit ihrem achtjährigen Sohn Adrian in die Schweiz, um neu zu beginnen. Im Schloss ihrer Familie, in das sie einzieht, wird bei Bauarbeiten eine weibliche Mumie entdeckt. Becky versucht das Rätsel der unbekannten Toten mithilfe von Fotos und Tagebüchern zu lösen und gerät dabei selbst in Lebensgefahr. Parallel wird die Geschichte von Emma erzählt, die im Zweiten Weltkrieg spielt. Eine Zeit, in der der Nationalsozialismus auch die Schweiz bedrohte, dort Waffen produziert wurden für Deutschland und der Antisemitismus blühte. Die Geschichte der beiden Frauen ist eng miteinander verwoben und findet eine überraschende Aufklärung am Ende des Buches. Das Buch ist durchgehend spannend geschrieben und wirft ein Licht auf die scheinbar so neutrale Schweiz im Zweiten Weltkrieg, die Ängste und Gefahren, die es damals dort gab. Ein Buch, das erwachsenen Leserinnen und Lesern ab 18 Jahren zu empfehlen ist, da einige Szenen, z.B. zwei Beinahe-Vergewaltigungen für jüngere Menschen verstörend sein können.
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Artikelbeschreibung


Zwei Frauen, zwei Epochen - eine Hoffnung.Swiss Noir von Bestsellerautor Christof Gasser.Auf einem herrschaftlichen Schweizer Familiensitz fördern Renovierungsarbeiten den Leichnam einer jungen Frau zutage, die in den 1940er Jahren erschossen wurde. Offiziell ist der Fall verjährt. Doch der aus Deutschland stammenden Becky Kolberg, der das Schloss inzwischen gehört, lässt das rätselhafte Schicksal der Toten keine Ruhe. Die junge Frau arbeitete in einer Waffenfabrik im Ort, die sich im Besitz der Nationalsozialisten befand. Becky stößt auf Tagebücher und Fotos des Opfers aus jener Zeit, als die Schweiz vom Faschismus umzingelt war. Fasziniert taucht sie in das fremde Leben ein - bis die Schatten der Vergangenheit auch nach ihr greifen ...

Personeninformation


Christof Gasser, geboren 1960 in Zuchwil bei Solothurn, ist seit 2016 Autor von Kriminalromanen. Zudem schreibt er als Gastkolumnist für die Solothurner Zeitung und verfasst Kurzgeschichten. In seinen Romanen, die regelmäßig Spitzenplätze auf der Schweizer Bestsellerliste belegen, spielt seine Heimatstadt stets eine wichtige Rolle. Gasser lebt mit seiner Frau unweit von Solothurn am Jurasüdfuß.http://www.facebook.com/solothurnkrimiwww.christofgasser.ch
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