Artikelbeschreibung
2 3. Demnach 'fJ muss immer I sein und drückt sich daher jederzeit durch einen echten Bruch aus. Wäre 'fJ beispielsweise für einen bestimmten Fall = 0,9-1-, so lässt die Gleichung Po = 0,94 P ohne weiteres erkennen, dass die ideelle Triebkraft der Maschine nur 1±- d. i. 9-1-°10 der wirklich aufzuwendenden Triebkraft 100 % beträgt, und dass demnach 6 der Antriebkraft lediglich zum Über winden der schädlichen Widerstände verbraucht werden. Bei ausgeführten Konstruktionen ist der Werth von 'fJ zu bestimmen, indem man aus Gleichung 2 die ideelle Triebkraft ermittelt und die wirk liche, P, an der l\'laschine selbst durch Versuche feststellt. Die Werthe von sund h, die zur Bestimmung von Po in Gleichung 2 einzusetzen sind, lassen sich entweder durch reine Rechnung ermitteln oder ebenfalls unmittelbar an der :Maschine messen, da ja bei der zwangläufigen Bewegung aller Ge triebe die vorhandenen Reibungswiderstände nur das Umsetzungsverhältniss zwischen Kraft und Last beeinflussen, nicht a
ber die Grösse des Kraft· und Lastweges verändern. Für den Entwurf und für rein theoretische Untersuchungen können die einzelnen Grössen zum Auswerthen der Gleichungen I und 2 nur durch Rechnungen bestimmt werden, welchen allgemeine Erfahrungszahlen zu Grunde liegen. Der Wirkungsgrad einer zusammengesetzten :Maschine muss abhängig sein vom Güteverhältniss ihrer einzelnen Elementargetriebe. Stehen n einfache Getriebe, deren Güteverhältnisse durch 'fJl' 'fJ2 .. 17 ..
Mehr von Ernst, Ad.; Kirner, J.
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