Artikelbeschreibung
Die Autorin schildert realitätsnah, was in Online-Foren, sozialen Netzwerken, Chatrooms und Videoportalen passiert, welche Auswirkungen Cybermobbing auf die Opfer hat und wie man gegen Cybermobbing vorgehen kann. Der Band enthält Tipps für die Prävention.
Die Nutzung von Internet-Chatrooms und sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook sind mittlerweile die wichtigsten Kommunikationsformen für Kinder und Jugendliche im Cyberspace. Unter der Bedingung vollkommener physischer Anonymität, d.h. ohne zu wissen, wer tatsächlich hinter diesen Chatpartnern steckt, können Teilnehmer aufgrund der synchronen Interaktion ohne Zeitverzögerung mit anderen "chatten". Dadurch sinkt die Hemmschwelle für bösartige Attacken und Gemeinheiten anderen gegenüber. Es entsteht das ideale Umfeld für Cybermobbing.
So werden Eltern, Jugendliche, Lehrer, Pädagogen, Psychologen, Jugendsozialarbeiter oder Streetworker vor neue Herausforderungen gestellt. Sie sind mit dem Internet als neuem Tatort für Phänomene aus dem schulischen Alltag und dem physischen Umfeld konfrontiert. Diese schwierige Aufgabe wird oft durch den Mangel an Erfahrungen in diesem neuen Problembereich erschwert. Das wesentliche Ziel dieses Buches besteht darin, aufzuklären und sin
nvolle Antworten auf folgende Fragen zu geben: Wie ist auf Cybermobbing zu reagieren? Wer sind die Täter und wer sind die Opfer? Was können wir präventiv gegen Cybermobbing tun?
Es wird Eltern, Lehrer und Jugendliche, sowie alle anderen Interessierten darüber informieren, was in Online-Foren, sozialen Netzwerken, Chatrooms und Videoportalen überhaupt passiert, welche psychischen und psychosomatischen Auswirkungen dies auf die Opfer haben kann und was Freunde, Eltern und Lehrer dagegen tun können. Somit schlägt es eine Brücke zwischen den Jugendlichen Digital Natives und den Erwachsenen Digital Immigrants.
Personeninformation
Dr. Catarina Katzer gehört international zu den führenden Forschern auf dem Gebiet "Cybermobbing (Cyberbullying) und sexuelle Gewalt in der Internetwelt". Ihre Arbeiten gelten als wegweisend für die Entwicklung eines ganzheitlichen "Präventionsmanagements mit Medien-Education" in Schulen und Unternehmen und machen sie zur gefragten Referentin und Expertin für Kommissionen des Europarates, des Deutschen Bundestages sowie Regierungsinstitutionen und Ministerien im In- und Ausland.
In ihren vielfältigen Tätigkeiten und Funktionen engagiert sie sich intensiv für die Aufklärung und Sensibilisierung unserer Gesellschaft.
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