Artikelbeschreibung
Die Enteignung jüdischer Nachbarn und die deutsche Bürokratie
Schöneiche ist ein ruhiger, grüner Ort im Speckgürtel von Berlin. 1933 waren 170 der 5000 Einwohner jüdisch - ein paar Jahre später waren die jüdischen Nachbarn verschwunden, in ihren Häusern wohnten andere. Geschah das wirklich unbemerkt? Wer organisierte das Verschwinden der Menschen und wohin kamen ihre Möbel, ihre Fahrräder und ihr Hausrat?
Pressestimmen
Die Ausgräberin
"Jani Pietsch hat Geschichten aus einem kleinen Ort gesammelt. Doch sie hat sie so aufgeschrieben, dass sie ein allgemein gültiges Schlaglicht auf den Umgang der Deutschen mit ihren verfolgten Nachbarn werfen." (Die Märkische, 08.04.2006)
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