Wilde Jagd

Roman
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Buchprofile - Rezension
Humorvoller Dorf-Krimi mit übersinnlichen Phänomenen.
Der 53-jährige Philosophie-Professor Quintus Erlach ist gerade in das verlassene Haus seiner Eltern in ein österreichisches Bergdorf gezogen. Dort trifft er auf die slowakische 24-Stunden-Pflegekraft Evelina, die hellseherische Fähigkeiten hat und ihm von ihrer verschollenen Vorgängerin erzählt. Gemeinsam machen sie sich auf Suche nach der vermissten jungen Frau. Dabei müssen sie sich zwangsläufig mit den verschiedenen Charakteren des Dorfes auseinandersetzen und geraten immer mehr in Gefahr. Der dem Alkohol nicht abgeneigte Philosoph rekapituliert die Ereignisse der vergangenen 12 Tage als Ich-Erzähler. Kapitel für Kapitel erfahren wir einerseits immer mehr über den Vermissten-Fall, andererseits klären sich langsam auch die Hintergründe zur Lebenssituation des Professors auf. Die manchmal naive, selbstbetrügerische und dann wieder sehr philosophische Sichtweise von Quintus entbehrt nicht einer gewissen Komik. Herrlich witzig und gut getroffen ist auch die Zeichnung der dörflichen Strukturen und ihrer schrulligen Bewohner. Eng verwoben mit der Aufklärung des Falls stellt sich die Frage nach der Wahrheit bei paranormalen Phänomenen wie Aberglaube, Schamanismus und Hellseherei. - Sehr unterhaltsam, außerordentlich spannend konstruiert und zum Nachdenken anregend. Mehr als nur ein guter Krimi!
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Artikelbeschreibung


Eine verschwundene Pflegerin, ein Dorf, ein Geheimnis: der neue Roman von René Freund über einen Philosophieprofessor und ein Dorf voller Rätsel

In Stein am Gebirge scheinen alle alles zu wissen. Und eisern zu schweigen. So kommt es Quintus Erlach zumindest vor. Der Philosophieprofessor will den Sommer im Haus seiner Kindheit verbringen, da weder seine Frau noch seine Tochter derzeit mit ihm zu tun haben wollen. Gerade fürs Hundesitting ist er noch gut genug, und beim Spazierengehen lernt er Evelina kennen. Sie kommt aus der Slowakei und pflegt den alten Zillner, nachdem dessen frühere Pflegerin spurlos verschwunden ist. Evelina und Quintus wollen herausfinden, was mit ihr passiert ist. Aber haben sie sich mit den Zillners, denen das ganze Dorf gehört, womöglich einen zu mächtigen Gegner ausgesucht? Witzig, geistreich und fast schon ein Krimi.

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Personeninformation


René Freund, geboren 1967, lebt als Autor und Übersetzer in Grünau im Almtal. Er studierte Philosophie, Theaterwissenschaft und Volkerkunde und war von 1988 bis 1990 Dramaturg am Theater in der Josefstadt. Zuletzt erschienen Liebe unter Fischen (2013), seine Familiengeschichte Mein Vater, der Deserteur (2014), Niemand weiß, wie spät es ist (2016), Ans Meer (2018), Swinging Bells (2019), Das Vierzehn-Tage-Date (2021) und Wilde Jagd (2023).

Pressestimmen


"Spannend ist es auf jeden Fall, aber ebenso gespickt mit Freunds liebenswertem Humor." Kronen Zeitung, 28.07.23
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