Artikelbeschreibung
Gemeinhin gilt die Biographie als Ort der Bearbeitung von Unsicherheiten. Friedericke Hardering zeigt, dass innerhalb der neuen Unsicherheitskonstellation, die maßgeblich durch Prozesse der Prekarisierung und Subjektivierung der Arbeit geprägt ist, die Biographie nicht länger als Ort der Integration von Unsicherheit fungieren kann, da sie selbst durch neue Gestaltungszwänge im Rahmen einer "Ökonomisierung der Biographie" vereinnahmt wird.
Personeninformation
Friedericke Hardering hat an der RWTH Aachen promoviert und arbeitet zurzeit am Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt e.V.
Pressestimmen
"Für den Leser entsteht [...] ein interessantes Werk, das die Wirkungen der Unsicherheitsproblematik im Kontext der Veränderungen von Arbeit und biographischer Konstruktionen in den Mittelpunkt stellt." www.socialnet.de, 06.08.2012
www.socialnet.de, 06.08.2012
Schlagwörter
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.