Artikelbeschreibung
ab Klasse 11
Marianne lebt in einer Zeit des politischen und gesellschaftlichen Umbruchs. Sie soll auf Wunsch ihres Vaters den Metzgerlehrling Oskar heiraten. Doch am Verlobungstag verliebt sie sich Hals über Kopf in den Frauenheld Alfred, der sich aber nicht ernsthaft mit ihr einlassen will. Und damit nimmt das Unheil seinen Lauf ...
Horvath, der jung gestorbene österreichisch-ungarische Schriftsteller, zeigt in seinem Volksstück eine Frau, die von ihrer sozialen Umwelt gebrochen wird und zeichnet gleichzeitig eine Milieustudie der Kleinbürger und Arbeiter im Wien Anfang der 1930er Jahre.
Personeninformation
Dr. Wilhelm Große studierte Germanistik, Philosophie und Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist sowohl im Schuldienst als auch in der Lehrerausbildung und -fortbildung tätig. Dr. Wilhelm Große ist Lehrbeauftragter an der Trierer Universität im Bereich Literaturdidaktik. Er hat zahlreiche Publikationen zur deutschsprachigen Literatur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert und literaturdidaktische Beiträge verfasst.
Ödön von Horváth, geb. am 9.12.1901 in Fiume (Rijeka), begann 1920 zu schreiben. Sein erfolgreichstes Bühnenstück, Geschichten aus dem Wiener Wald, wurde 1931 uraufgeführt. Im Anschluss reiste er nach Paris, wo er 1938 auf der Champs-Élysées von einem Ast erschlagen wurde.
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