Wir träumten vom Sommer

Roman
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Bayern im Buch-Rezension
Gesellschafts- und Liebesroman in München zwischen 1968 und 1972.
Amrei ist aus dem engen Dorf in der Oberpfalz zum Studieren nach München gekommen. Sie fühlt sich wohl bei ihrer unkonventionellen Großtante im Schlachthofviertel. Die Stadt ist 1968 in der Vorbereitung auf die Olympiade eine riesige Baustelle. Amrei findet sich schnell im Umfeld der Studentenproteste wieder. Sie verliebt sich in den Kunststudenten David und fühlt sich andererseits zu dem Polizisten Sebastian ("Wastl") hingezogen. Als sie nach drei Jahren im Ausland 1972 zurückkommt nach München, um einen lukrativen Job als Olympiahostess anzunehmen, hat sich viel geändert, in der Stadt und bei ihren Freunden. - Heidi Rehn versteht es vorzüglich, die Atmosphäre zwischen 1967 und 1972 einzufangen, die unendlichen Diskussionen der Studenten über Gesellschaft und Politik und ihren Wunsch nach gesellschaftlichen Veränderungen zu beschreiben. Sie schafft en passant auch eine Verbindung zu ihrem erfolgreichen Roman "Die Buchhandung in der Amalienstraße". Der Wechsel zwischen den zwei Zeitebenen gelingt ihr mühelos und ist beim Lesen gut nachzuvollziehen. Manchmal zieht sich die Handlung allerdings etwas schleppend dahin. Für alle Büchereien geeignet.
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Artikelbeschreibung



Der Sommer der Wahrheit - und der Entscheidung

Für Amrei wird ein Traum wahr. Als Hostess darf sie hautnah bei den Olympischen Spielen 1972 dabei sein. Dafür muss sie jedoch ihren Auslandsaufenthalt abbrechen und nach München zurückkehren, die Stadt, in der sie während der Studentenproteste 1968 kühne Träume für die Zukunft gesponnen hat. Hin- und hergerissen zwischen zwei Männern, dem Kunststudenten David und dem Polizisten Wastl, ist sie damals überstürzt nach Paris geflohen. Vor der Kulisse der Olympischen Spiele hat sich ihre frühere Heimat entscheidend verändert. Sogar die einstigen Rivalen David und Wastl sind inzwischen beste Freunde geworden. Doch die Idylle trügt. Das Attentat bei den Spielen reißt alte Gräben wieder auf, und Amrei gerät unfreiwillig in den Konflikt zwischen der Polizei und ihren revolutionär gesinnten Freunden ...

Personeninformation



Heidi Rehn, in Koblenz am Rhein geboren, arbeitet seit vielen Jahren als freie Journalistin und Autorin. Vor allem mit ihren München-Romanen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sie sich einen Namen gemacht. 2014 erhielt sie den Goldenen Homer für den besten historischen Beziehungs- und Gesellschaftsroman. Sie veranstaltet regelmäßig literarische Spaziergänge durch München.
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