Almuth und der Hühnersommer

Roman
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Buchprofile - Rezension
Almuth muss sich erst an das Dorfleben gewöhnen, doch die Hühner des Nachbarn und neue Freunde helfen dabei.
Almuth ist mit ihrer Familie von Berlin aufs Dorf gezogen, weil ihr kleiner Bruder Jonathan in der Großstadt immer kränker wurde. Zuerst ist Almuth oft allein, doch dann lernt sie die Hühner des alten Nachbarn kennen. Die haben alle Namen und sehr unterschiedliche Charaktere. Ihr Besitzer erinnert Almuth an Heidis Großvater und sie nennt ihn liebevoll Öhi. Mittlerweile hat sie sich auch mit dem stillen Said und der quirligen Joy angefreundet. Gemeinsam vertreiben sie den Habicht, der hinter den Hühnern her ist. Als der Öhi ins Krankenhaus muss, starten sie gemeinsam mit Jonathan, dem es viel besser geht, eine Rettungsaktion, doch der Öhi hat inzwischen eingesehen, dass er Hilfe braucht. Am Ende des Sommers ist Almuth richtig glücklich und genießt das Dorfleben mit Familie und Freunden. - Sympathische Alltagsgeschichte um Almuth, die gerne "Retterin" werden möchte und die Welt ein wenig besser macht. Für alle Kinderbuchbestände.
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Vera Lang empfiehlt:

Weil Almuths kleiner Bruder Jonathan lungenkrank ist und die schmutzige Stadtluft nicht verträgt, zieht die Familie vom trubeligen Berlin raus aufs Land. Nun sucht Almuth nach einer Freizeitbeschäftigung, denn die ländliche Idylle ist für ihren Geschmack alles andere als spannend. Zum Glück gibt es da ihren Nachbarn Herrn Matthiesen, oder auch Öhi, wie Almuth ihn kurzerhand tauft, und dessen Hühner. Diesen besucht das Mädchen nun immer, wenn ihre Eltern mal wieder mit Jonathan zum Arzt fahren müssen, und hilft ihm bei der Garten- und Hausarbeit. Aber nicht nur ihren Nachbarn schließt das Mädchen in sein Herz. Obwohl Almuth es sich fest in den Kopf gesetzt hat, keine Freunde finden zu wollen, muss sie doch zugeben, dass sie die beiden Kinder Joy und Said ziemlich gut leiden kann. Dass die drei ein echt starkes Team abgeben zeigt sich, als der Öhi eines Tages ins Krankenhaus muss. Weil Almuth sicher ist, dass ihr Nachbar dort gar nicht sein will, heckt sie gemeinsam mit Joy und Said einen Fluchtplan aus, um den alten Mann zu retten. Adieu, ödes Landleben! Das gibt es mit Almuth sicherlich nicht mehr. Mareike Krügels Sommer-Geschichte rund um Almuth, ihre Familie, Freunde, den Öhi und natürlich auch die Nachbarshühner sorgt Dank der gelungenen Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit sowie den zahlreichen witzigen Illustrationen von Melanie Garanin für eine kurzweilige Lesezeit.

Vera Lang, Buchberaterin Kinder- und Jugendbuch
Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Extrablatt empfiehlt:

Almuth ist mit ihren Eltern und ihrem Bruder aufs Land gezogen und entdeckt das Dorfleben. Sie lernt die Hühner ihres Nachbarn kennen, möchte diese vor dem Marder beschützen und begegnet zufällig zwei Kindern, denen sie auch helfen möchte. Der Autorin gelingt eine wunderschöne Sommergeschichte voller Leichtigkeit, ohne jedoch Almuths Sorgen und Ängste zu trivialisieren. Kurze Sätze, witzige Dialoge und eine abenteuerliche Handlung laden zu diesem Lesevergnügen ein!

Artikelbeschreibung


Almuth will später einmal zur Feuerwehr und »Retterin« werden. Jetzt muss sie erstmal das Huhn Ingeborg vor dem Hahn retten. Bald hat sie auch die freche Joy und Said, den Jungen vom Feuerwehrteich, in ihr Herz geschlossen, mit denen sie durch die Gegend tigert. Als sie mit ihnen unter Himbeersträuchern und Hagebutten auf der Lauer liegt, um den Marder zu überführen, hofft sie, dass alles gut geht. Sie ahnt noch nicht, dass in diesem Sommer noch ganz andere Herausforderungen auf sie lauern und dass man von Hühnern eine Menge Dinge über das Leben lernen kann. Ein inniger Roman für Kinder, aufregend wie das Leben, feinsinnig, klug und witzig erzählt.

Personeninformation


Mareike Krügel, geboren 1977 in Kiel, lebt mit ihrer Familie bei Schleswig. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Sie schreibt für Kinder und Erwachsene. Ihre Kinderbücher erscheinen bei Beltz & Gelberg: »Zelten mit Meerschwein« und »Almuth und der Hühnersommerist«. www.mareikekruegel.de

Pressestimmen


»...eine extrem vergnügliche (Sommer-)Lektüre...« Christine Knödler, Süddeutsche Zeitung, 16.6.2023 »Mareike Krügel findet zarte Töne, um die innige Geschwisterbeziehung und Almuths Ängste zu beschreiben. Trotz ernsten Themen ist dieser Roman leicht, unterstützt von Melanie Garanins witzigen Illustrationen.« Andrea Lüthi, NZZ am Sonntag, 26.3.2023 »Eine wunderschöne Sommergeschichte ab acht Jahren mit einer herzensguten, klugen Protagonistin, die man einfach gern haben muss.« Neue Presse, 6.4.2023 »Krügel schreibt mit einer Leichtigkeit, die viel Spaß macht, Sorgen vergessen lässt, ohne oberflächlich zu werden. Ein tolles Buch für Kinder und Erwachsene...« Weser Kurier, 2.4.2023 »Mareike Krügel kann wunderbar Stimmungen und Situationen beschreiben, ohne dass man sich beim Lesen langweilt, weil schnell eine witzige Szene, ein Dialog oder Action folgen. Das Buch fließt wie Almuths erster Dorfsommer, mal ruhig und beschaulich, mal rasant und abenteuerlich.« Katharina Mahrenholtz,
NDR Kultur, 10.6.2023 »Eine kluge Protagonistin, gepaart mit tollen Illustrationen und einer Geschichte, die zwar ein ernstes Thema beleuchtet, aber trotz allem leicht daher kommt. So lassen sich beim Lesen alle eigenen Sorgen für eine gute Zeit vergessen. Es wird nicht oberflächlich und man bleibt von der ersten Seite dran. Auch für Erwachsene eine Empfehlung.« Sven Trautwein, Frankfurter Rundschau, 22.6.2023 »Sympathischer Roman - klug und witzig.« Tipi Familienmagazin, Sommer 2023 »Ein Kinderbuch wie man es sich wünscht! Alle guten Zutaten im richtigen Verhältnis.« Ute Wegmann, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 22.7.2023 »Beim Lesen schließt man Almuth sofort ins Herz. Eine wunderbare Geschichte übers Angsthaben und Mutigsein, warmherzig und witzig.« Assata Frauhammer, Stuttgarter Kinderzeitung, 28.7.2023 »Der Autorin gelingt eine wunderschöne Sommergeschichte voller Leichtigkeit, ohne jedoch Almuths Sorgen und Ängste zu trivialisieren. Kurze Sätze, witzige Dialoge und eine
abenteuerliche Handlung laden zu diesem Lesevergnügen ein!« Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Extrablatt, 3/2023 »[Mareike Krügels] Talent fürs Schräge, ihr Gespür für Kinderlogik und Kinderempfinden schaffen Szenen, die als Metapher taugen: Dass Almuths neuer Freund zum Angeln am fischleeren See sitzt, nur um seiner Helikopter-Mutter zu entkommen, ist eine davon. Zwischen zu viel (Für-)Sorge und zu wenig, zwischen Überbehütung und Übersehen wird ein roter fliegender Teppich der Beziehungen, Erfahrungen und Figuren ausgerollt und bewiesen: Auch Geschichten können retten. Mutlosigkeit? Wehmut? Almuth her!« Jury Kranichsteiner Kinder- und Jugendliteratur-Stipendium 2024
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