Die Farbe des Feuers

Roman
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Buchprofile - Rezension
Die Liebe in besseren Kreisen.
Nach seinem Debütroman um einen selbstgefälligen Politiker geht es im neuen Buch des Spiegel-Erben und Walser-Sohnes Jakob Augstein um die Liebe in besseren Kreisen. Südlich von Montpellier hat sich die schwäbische Industriellenfamilie Bächle mit ihrem seit 25 Jahren vom algerischen Gärtner Sami gepflegten Anwesen ein Sommerrefugium geschaffen, in dem nun die Hochzeit der einzigen Tochter Rebecca mit dem adeligen Gabriel stattfinden soll. Auch ihre Jugendfreundin Swann ist aus Köln angereist, die die späte Kinderwunsch-Zweck-Heirat der Enddreißigerin als persönliche Zurückweisung empfindet. Denn eigentlich liebt sie Rebecca und fürchtet um ihre verschworene freundschaftliche Zweisamkeit. Und auch der muslimische Gärtner Sami verehrt die schöne Industriellentochter seit Jahren. Während die Hochzeitsvorbereitungen in der Karwoche mit allerhand Personal von Rebeccas Mutter Ira dirigiert werden, hält Sami sich in Paris auf, um stellvertretend für seinen Bruder als Gerüstbauer an Notre Dame zu arbeiten. Als er am Wochenende zurück ist auf dem Anwesen und zwischenzeitlich alle geschockt sind vom Brand des Pariser Gotteshauses, kommt ein schwerwiegender Verdacht auf. – Zwei enttäuschte Lieben, ein historisches Feuer in Paris und die Gleichgültigkeit und Flatterhaftigkeit der verwöhnten Braut gegenüber den Gefühlen der anderen Liebenden halten diese "orange" Klischee-Geschichte der Reichen mit unterschiedlichen religiösen Betrachtungen, vorösterlichen Traditionen und Aufrechnung von alten Schulden in der Elterngeneration zusammen, bis am Karsamstag die teure Hochzeit stattfindet und mit der Verhaftung des Gärtners als möglichen Brandstifter ein abruptes Ende nimmt. Satirische Bespiegelung der „Not“ der reichen Erben, im Leben Sinn und Glück zu finden jenseits von Oberflächlichkeiten und teuren Vergnügungen. Unterhaltsame Persiflage in einem weitläufigen duftenden Garten im südlichen Frankreich.
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Artikelbeschreibung



»Jakob Augstein ist angekommen in der Literatur.« Die Zeit

Ein vornehmes Haus im Süden, zwei Frauen, die sich lieben und ein Fest, auf dem kein Segen liegt: Auf dem Anwesen einer Industriellenfamilie in der Provence wird die Hochzeit der Tochter Rebecca vorbereitet. Wehmütig macht sich ihre Freundin Swann auf den Weg nach Südfrankreich. Swann liebt Rebecca, die Gabriel heiratet, der wiederum nur seine Kunst liebt, aber immerhin adelig ist. Und dann ist da noch Sami. Auch er liebt Rebecca. Aber er ist nur der Gärtner und ein Muslim. Ausgerechnet jetzt hat es ihn nach Paris verschlagen, und während sein Orangengarten zur Bühne einer Hochzeit wird, die nicht sein sollte, blickt er vom Dach der Kathedrale Notre-Dame hinab auf eine Welt der Sünde.

In seinem neuen Roman erzählt Jakob Augstein von der Liebe in Zeiten der Ungewissheit, der Wut der Unsichtbaren und der Schönheit der Natur als letzter Zuflucht. Ein großer Familien- und Gesellschaftsroman vor dem Hintergru
nd der lichten Landschaft der südlichen Provence.

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Personeninformation



Jakob Augstein, geboren 1967, ist Verleger und Publizist. 2022 erschien sein Romandebüt »Strömung«, über den DIE ZEIT schrieb: »Jakob Augstein ist angekommen in der Literatur.«

Pressestimmen


»Ein optimales Sommerbuch. « Berit Dießelkämper DIE ZEIT 20240627
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