Artikelbeschreibung
Unter dem Namen Connected Cars nimmt die Vernetzung von Fahrzeugen stetig zu, sodass unter anderem Remote Diagnostics betrieben werden kann. Dabei werden Diagnosen und Updates durchgeführt, indem mit den Steuergeräten der Fahrzeuge kabellos bzw. über das Internet kommuniziert wird. So können aus der Ferne Fehlercodes und gesammelte Messdaten ausgelesen und im Falle einer Panne elektronische Fehler ohne Werkstattbesuch behoben werden. Insbesondere macht Remote Diagnostics Software-Nachrüstungen und nachträgliche Feature-Freischaltungen möglich. Dennoch öffnet Remote Diagnostics auch Schwachstellen im Fahrzeugsystem. Bisher musste ein Angreifer physikalischen Zugriff auf die Bussysteme haben, um Steuergeräte manipulieren zu können. Durch den Internetzugang sollten Remote Diagnostics Lösungen daher unbedingt Security gewährleisten. Es gibt bereits viele Remote Diagnostics Lösungsansätze, die Security versprechen, allerdings haben diese Vor- und Nachteile und sind somit nur schwer zu
vergleichen. In dieser Arbeit wurde ein Klassifikationsschema entworfen, in das Remote Diagnostics Lösungsansätze eingeordnet, und damit hinsichtlich Security verglichen und bewertet werden können.
Personeninformation
Schmidt, Julian
Julian Schmidt legte im Frühjahr 2012 seine Abitursprüfungen ab und schrieb sich noch im selben Jahr am Karlsruher Institut für Technologie für den Studiengang Informatik ein. Im Sommer 2016 erlangte er mit diesem Werk den Grad des Bachelor of Science.
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