Der Wortschatz

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Buchprofile - Rezension
Oscar lernt, mit Wörtern Bilder zu malen.
Oscar findet beim Buddeln eine geheimnisvolle Truhe und hofft auf einen tollen Schatz - doch die Kiste enthält zu seiner Enttäuschung "bloß Wörter". Zufällig entdeckt er, dass Wörter nicht einfach eine Ansammlung von abstrakten Buchstaben sind, sondern dass sie für etwas stehen und eigentlich Bilder und Eigenschaften beinhalten. Die Wörter, die diese Rezension nutzt, werden dem Bilderbuch aber nicht wirklich gerecht, vielmehr sind es die Bilder, die die beiden Illustratoren/Autoren im Kollektiv entwickelt haben. Wenn z.B. das Wort "federleicht" mit einem Bagger in Verbindung gebracht wird, sieht man Oskar, wie er das Baufahrzeug locker mit einer Hand in der Luft balanciert oder wenn er das Wort "haarig" an die Eiche wirft, sieht man den Baum anschließend mit wehender Haarpracht. Oskar kann gar nicht mehr aufhören, Wort für Wort nimmt er aus der Kiste und erzeugt damit fantasievolle Bildwelten - bis nichts mehr da ist und er in einem leeren Raum steht. Die Suche nach Wörtern leitet einen neuen Handlungsstrang ein. Viele Erwachsene haben keinen Sinn für Worte, bis er auf Louise trifft, die ihre bunte Blumenwiese gießt. Mit ihrer Hilfe erkennt er, dass man jederzeit neue Wörter (er-)finden kann, vor allem, wenn man die Augen für die umgebende Umwelt öffnet. Sie lehrt ihn, dass man mit Wörtern Bilder malt und dass sie daher sehr achtsam behandelt werden müssen. - Das von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur zum Buchtipp des Monats Februar benannte und auch von der Stiftung Lesen hochgelobte Bilderbuch kann hier nicht nachdrücklich genug empfohlen werden, seine wunderbaren Illustrationen wecken die Lust, Lesen zu lernen! Ein demnächst erscheinendes Aktionspaket eignet sich für den Einsatz in Gruppen, auf der Homepage des Verlages findet sich kostenloses Begleitmaterial für die Grundschule (Klasse 1-4), weiterhin Vorlagen für das Bilderbuchkino. - Ein Schatz für alle Bestände.
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Vera Lang empfiehlt:

Schatzsucher Oscar findet während seiner allmorgendlichen Mission eine riesige Holzkiste voller Wörter. Als er eines herausfischt, ihm aber nach gründlichem Quetschen, Dehnen und Zupfen nichts weiter einfallen will, was es damit anfangen könnte, wirft Oscar das Wort achtlos hinter sich. Doch er hat nicht mit dem Zauber seines neu entdeckten Schatzes gerechnet… Es beginnt ein sprachgewaltiges Abenteuer, das Kindern ab 3 Jahren von der Macht der Worte erzählt. - Eine wahrlich besondere Geschichte und ein Schatz für jeden Bilderbuchbestand.

Vera Lang, Buchberaterin Kinder- und Jugendbuch
Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur empfiehlt:

Wörter haben eine magische Kraft, hört Oscar und beginnt sich mit Wörtern auseinanderzusetzen. Wörter können die Welt erblühen lassen, sind wertvoll, aber mit Wörtern muss man auch behutsam umgehen. Ein Bilderbuch, das sich spielerisch mit dem Wortschatz auseinandersetzt, nebenbei jedoch auch von Achtsamkeit erzählt und die Lesenden ermuntert, über Sprache und Sprachgebrauch nachzudenken.

Artikelbeschreibung


Einmal ausgesprochen, haben Wörter eine magische Kraft. Gehe achtsam mit ihnen um. Du lässt mit ihnen die Welt erblühen. Und zwischendurch wirst du von jemandem ein Wort geschenkt bekommen. »Der Wortschatz weckt und fördert die Lust am Lesen und an Sprache.« Dr. Jörg F. Maas, Stiftung Lesen
Oscar findet eine Schatztruhe. Als er sie öffnet, ist er enttäuscht: Nichts als olle Wörter! Achtlos pfeffert Oscar das Wort »quietschgelb« ins Gebüsch. Gleich darauf rennt ein gelber Igel an ihm vorbei! Da wird Oscar klar, was er mit den gefundenen Wörtern alles anstellen kann. Irgendwann ist die Kiste leer, und Oscar steht wortlos da. Zum Glück zeigt ihm die Sprachkünstlerin Louise, wie er selbst neue Wörter machen kann und erklärt, weshalb er behutsamer mit ihnen umgehen sollte. Sprache ist etwas Lustvolles und Sinnliches, und sie besitzt große Macht. Mit Feinsinn und Humor erzählen Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger vom bewussten Umgang mit Sprache. Jede Seite bietet ein raffiniertes Zusammenspiel von Bild, Grafik und Text.

Personeninformation


Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger sind in der Schweiz geboren und leben gemeinsam in Thun - nahe am Wald, am Berg und an der frischen Luft. Sie, eine freischaffende Illustratorin/Grafikerin, studierte an der Hochschule der Künste Bern und mag Luftsprünge im Wolkenmeer. Er, gelernter Grafiker, arbeitet heute als Art Director und hisst gerne die Segel. Hin und wieder gibt es die beiden auch im Kollektiv, wo gemeinsam Stift und Feder geschwungen werden.
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