Artikelbeschreibung
Wird der Mensch erst mit seiner Geburt zum Menschen? Steht das ungeborene Leben unter dem Vorbehalt seiner Akzeptanz durch die Geborenen? Wer entscheidet und nach welchen Maßstäben? Wird die Gesellschaft ihrer Verantwortung gegenüber dem Kind und seiner Mutter gerecht? Diese Fragen stellen sich mit besonderer Brisanz, wenn es um die Abtreibung später und extrauterin potentiell lebensfähiger - und in der Regel von der Norm abweichender - Feten geht. Der Tagungsband zeichnet sich vor diesem Hintergrund nicht nur durch kontroverse Stellungnahmen und Diskussionen zwischen den Disziplinen aus. Vor allem wird auch der Einfluss der Gesellschaft und der durch sie geschaffenen Realität für Schwangere und Familien mit behinderten Kindern kritisch gewürdigt. Mit Beiträgen von:Reiner Anselm, Ino Augsberg, Marion Baldus, Thomas Gutmann, Eilert Herms, Thomas Hillenkamp, Sabine Hufendiek, Maria Mattisseck-Neef, Angelika Pokropp-Hippen, Rüdiger Retzlaff, Alexander Scharf, Rolf Schlößer, Michael S
pieker, Sabine Stengel-Rutkowski, A. Katarina Weilert
Personeninformation
Studium der Rechtswissenschaft in Berlin und London (LL.M.); Rechtsreferendariat in Berlin; Promotion an der Freien Universität Berlin; Privatdozentin an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg mit einer Venia Legendi für die Fächer "Öffentliches Recht", "Gesundheitsrecht" sowie "Völker- und Europarecht; derzeit wissenschaftliche Referentin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) in Heidelberg.
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