Artikelbeschreibung
Der Marxsche Kommunismus wird oft vorschnell als Anti-Liberalismus rezipiert, das Individuum erscheint dem Kollektiv untergeordnet.Zwar lehnte Marx den zeitgenössischen Liberalismus ab, aber nicht, weil ihm die individuelle Freiheit unwichtig gewesen wäre. Vielmehr bekämpft Marx das Missverständnis, das darin besteht, die Freiheit des Einzelnen als Freiheit von der Gesellschaft zu denken, als eine Freiheit, die durch Isolation von anderen konstituiert wird. In den Beiträgen des vorliegenden Bandes wird das Spannungsverhältnis von Kommunismus und Liberalismus neu gesichtet und es werden Probleme wie Entfremdung, (soziale) Gerechtigkeit, Wert der Arbeit, Markt und Planung diskutiert. Mit Beiträgen von: Ingo Pies, Reinhard Zintl, Gerhard Engel, Guy Kirsch, Harald Bluhm, Thomas Döring, Michael Schmid, Walter Reese-Schäfer, Klaus Beckmann; Martin Leschke, Birger B. Priddat, Bernd Hansjürgens, Helmut Leipold, Michael Schramm, Matthias Meyer, Andreas Suchanek, Hans G. Nutzinger
Personeninformation
PD Dr. Martin Leschke ist Hochschuldozent am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere für Geld und Währung, der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.
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