Artikelbeschreibung
Kommissar Maigret kommt schon beim Treppensteigen aus der Puste und kann weder Auto fahren noch Schlösser knacken. Er überführt Verbrecher nicht durch Körpereinsatz und Logik, sondern durch Intuition und unerschütterliche Ruhe. Simenon hat mit dem Pfeife rauchenden und Cognac trinkenden Kommissar eine unsterbliche Figur geschaffen. Doch seine Non-Maigrets stehen den Maigret-Krimis in ihrer Scharfsichtigkeit in nichts nach. Ganz gleich, ob es um die Nöte eines Mafioso geht oder um den Giftanschlag auf einen Schürzenjäger: Simenon schaut hinter die Masken der Gesellschaft. Die vorliegende Box »Maigret und Co - Die rätselhaftesten Fälle« ist für Liebhaber von Krimi-Hörspielen definitiv ein Muss.Die Box enthält:»Die Pfeife des Kommissars Maigret«, SRF 1953»Maigret und der Minister«, SRF 1958»Die schwarze Kugel«, SWF, heute SWR / WDR 1963»Die Brüder Rico«, SWF, heute SWR 1957»Die Ehe der Bébé Donge«, SWF, heute SWR 1955Hörspiel mit Hans Paetsch, Horst Tappert, Leonard Steckel5 CDs | ca
. 5 h 33 min
Personeninformation
Simenon, GeorgesGeorges Simenon (_ 13. Februar 1903 in Lüttich 4. September 1989 in Lausanne) gilt als der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, in einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Er begann nach abgebrochener Buchhändlerlehre als Lokalreporter zu arbeiten. Nach seiner Zeit in Paris als Privatsekretär eines Marquis wohnte er auf seinem Boot, mit dem er bis nach Lappland fuhr, Reiseberichte und erste Maigret-Romane verfassend. Schaffenswut und viele Ortswechsel bestimmten 30 Jahre lang sein Leben, bis er sich schließlich am Genfersee niederließ. Das bedeutende Werk des manischen Schreibers umfasst 75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen. Die Romane ohne Maigret, die »romans durs«, wurden zu Unrecht lange vernachlässigt, vom Ruhm und Erfolg der Maigret-Romane überschattet. Mit seinem schnörkellosen Stil und seiner Sensibilität für Atmosphäre gewann Simenon zahlreiche berühmte Bewunderer, darunter Wins
ton Churchill, Walter Benjamin, Jean-Luc Bannalec und Ferdinand von Schirach.
Pressestimmen
»Nostalgikern wird das Herz aufgehen - auch weil Bier und Pfeifenqualm im Dienst damals noch kein Fall fürs Ordnungsamt waren.« WAZ »Wenn ich mich in meiner Haut nicht recht wohl fühle, schreibe ich einen Roman: Das ersetzt die Psychoanalyse.« Georges Simenon
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