Artikelbeschreibung
Was wird aus ehemaligen Journalistik-Studenten? Nicht zwangsläufig Journalisten. Journalistik-Studium und Arbeitsmarkt: Das ist mag man vielen Praktikern Gehör schenken eine Ausbildung ohne Zukunft. Wer irgendwas mit Medien machen will, der sollte alles studieren, nur nicht Journalistik. Tief verankert in den Köpfen ist die Vorstellung, dass die Universitäten nicht die Vermittlung der nötigen Berufskompetenzen leisten.
Wie veraltet sind diese Denkweisen? Immer mehr Berufseinsteiger entscheiden sich für ein Journalistik-Studium an Hochschulen und Universitäten. Nur woher wissen diese, welche Fertigkeiten von Praktikern gewünscht werden? Wie passt sich das Curriculum den Bedingungen des Arbeitsmarktes an? Und wer sagt, dass der berufliche Erfolg auf das Studium zurückzuführen ist?
Die stetig wachsende Bedeutung der Lehrevaluation in der Journalistik liefert den eigentlichen Grund zu diesem Buch. Das vorliegende Werk will die Gründe zur Selbstprüfung der Journalistik-Studiengä
nge aufgreifen und kritisch betrachten. Insbesondere wird untersucht, auf welche explizite Problematik die Verbleibsforschung beim Erfassen von Studienverläufen der Journalistik-Absolventen stößt.
Personeninformation
Diplom-Journalist Torben Brinkema wurde 1979 in Frankfurt am Main geboren. Nach einem Redaktionsvolontariat bei der Rheiderland Zeitung in Weener/Ostfriesland zog es ihn zum Journalistik-Studium nach Bremen und Melbourne. Sein praktisches Handwerkszeug erweiterte er bei Welt der Wunder in München, der Wissenschaftsredaktion des WDR in Köln sowie in der PR-Abteilung eines Kreuzfahrtanbieters. Anschließend arbeitete er für australische und neuseeländische Universitäten. Während dieser Zeit engagierte sich der Autor im Deutschen Journalisten-Verband, dem Netzwerk Recherche sowie bei JungeJournalisten.de insbesondere beschäftigten ihn die Themen Nachwuchsförderung und Journalistenausbildung.
Schlagwörter
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.