Artikelbeschreibung
Kinder sind heute im WWW zu Hause. Sie bewegen sich mit einer Selbstverständlichkeit im Netz. WWW - Woher kommt es? Wohin führt es? Wozu dieses Theater? Die Autorin Martina Pucher gibt einführend einen Überblick über die Generationenthematik sowie den Wandel der Medien-Kindheit. Das Mitmach-Internet in der kindlichen Lebenswelt, die Gefahren und Risiken stehen im Fokus des Interesses. Notwendige Widersprüche im Kontext der Prozessethik werden diskutiert. Mittels der Methoden der Interventionsforschung wurde an Volksschulen mit Kindern im Alter von acht bis elf Jahren und deren Eltern und PädagogInnen geforscht. Die Autorin dokumentiert ihr Erfahrungslernen mit dieser "anderen Wissenschaft". Martina Pucher arbeitet mit einem erweiterten Methodenrepertoire und etabliert im Zuge der Rückkoppelung "partizipatives Gestalten von Bildern" und "themenorientierte Rollenspiele" als dienliche Erhebungsmethoden in der Forschung mit Kindern. Ein Konzept für ein "interaktives theaterpädagogisch
es Projekt" sowie zentrale Ergebnisse und Hintergrundtheorien soll PädagogInnen, bildungspolitisch Verantwortliche, Eltern und ForscherInnen für das Thema sensibilisieren.
Personeninformation
Pucher, MartinaDr. phil.: DoktorandInnenkolleg für Interventionsforschung am IKN der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung; Alpen-Adria-Universität, Klagenfurt am Wörthersee. Externe Lektorin der AAU. Theaterpädagogin des Österreichischen Zentrums für Kriminalprävention, Graz. Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften; AAU
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