Artikelbeschreibung
Für Gerhard Schröder war am Abend der Bundestagswahl 2005 in der "Berliner Runde" des ZDF klar: Die Medien hatten ihn und seine rot-grüne Regierung aus dem Amt schreiben wollen. Der Ex-Kanzler witterte eine Kampagne, eine Verschwörung der Medien gegen ihn. Lag der einstmalige Medienkanzler mit seiner Behauptung richtig? Diese Untersuchung der für die Meinungsbildung maßgebenden Printmedien zeigt, dass Schröders pauschaler Vorwurf nicht zutrifft. Es bestanden deutliche Unterschiede zwischen konservativen und progressiven Medien hinsichtlich der Forcierung eines Regierungswechsels.
Personeninformation
Der Autor Sebastian Feuß hat diese Arbeit am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft (Allgemeine und Spezielle Journalistik) der Universität Leipzig zur Erlangung des akademischen Grades "Diplom-Journalist" eingereicht. Für die Publikation wurde sie den Anforderungen der Schriftenreihe "Medien & Politik" angepasst. Das Buch gibt den Stand der Forschung bis einschließlich November 2006 wieder. Der Autor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Praktische Journalismusforschung (IPJ) in Leipzig und Redakteur beim Journalismus-Fachmagazin "Message".
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