Artikelbeschreibung
Medien sind einflussreich. Diese Vorstellung ist im Diskurs über die Medien allgegenwärtig. Auch die Vorstellung darüber, dass Eigentum an Medien mit Einflusspotenzial verbunden ist, findet nicht zuletzt in der Kartellgesetzgebung Niederschlag. Weniger klar allerdings ist, wie sich Einflusspotenziale anhand von Eigentum an Medien auch erheben und systematisieren lassen.
Die vorliegende Publikation zeigt die Potenziale der Netzwerkanalyse auf, solche Einflusspotenziale darzustellen und zu bewerten. Untersucht wurden die Eigentumsverhältnisse an Printmedien, Radio und TV in zehn mittel- und osteuropäischen EU-Staaten. Die Publikation enthält zahlreiche Netzwerkdarstellungen und die Diskussion netzwerkanalytischer Maßzahlen zur Erhebung von Einflusspotenzialen.
Personeninformation
Silvia Ettl-Huber ist wissenschaftliche Projektleiterin am Zentrum für Journalismus und Kommunikationsmanagement der Donau-Universität Krems.
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