Artikelbeschreibung
So lange ein Mensch ein Buch schreibt, kann er nicht unglücklich sein. (Jean Paul · 1763-1825)Seien sie unbesorgt, mit der Beendigung dieses Werkes verließ mich das Glück nicht, denn ein neues ist in Vorbereitung. Es ist aber hohe Zeit, jetzt, wo das Jahr sich seinem Ende neigt, frische Gedanken vorzulegen. Eine Aktie an der Rettung der Welt rechne ich mir deswegen nicht an, möchte jedoch diverse An- und Einsichten zur Diskussion weiterreichen. Nicht alles Mitgeteilte ist eindeutig als Aphorismus zu bezeichnen, darum der erneute Parallelverweis auf Gedanken und Splitter. Die Moderne lebt von der Kurzlebigkeit der Impulse und Gleiches trifft auf deren Inhalte zu. Dennoch sollten wir optimistisch nach vorn schauen unter kritischer Betrachtung der zugänglichen Geschehnisse und Informationen. Da ein Band - wie der vorliegende - ohnehin nicht wie ein Roman lesbar ist, entschloss ich mich, auf eine Aufschlüsselung nach Themen dauerhaft zu verzichten, auch, um dem Publikum die persönlich
e Wertung von Aussagen selbst zu überlassen. Mit Sicherheit existiert noch eine riesige Anzahl gangbarer Wege und weit mehr theoretisch Überdenkbares. Der letzte Aphorismus wird also vermutlich nie geschrieben. (Andree Amelang · Stützerbach, Dezember 2019)
Personeninformation
Nach einer Erkrankung 2007 begann Andree Amelang mit dem Schreiben und hat sich schnell auf die Prosagattung Aphorismus festgelegt: zu Recht gilt er heute als ausgewiesener Experte derartiger Gedankenakrobatik. Andree Amelang lebt und arbeitet in Stützerbach (Thüringen).
Mehr zum Thema
Schlagwörter
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.