Artikelbeschreibung
"Vollmundig, herzhaft, delikat ist sein Schreiben, sein Humor pikant, und immer gibt es Tote." Süddeutsche ZeitungVier Theaterstücke und zwei Monologe von Ferdinand Schmalz, wie sie leibhaftiger nicht sein könnten - am beispiel der butter, dosenfleisch, der herzerlfresser, der thermale widerstand, am apparat und schlammland.gewalt"Ferdinand Schmalz knetet und quetscht die Sprache wie einen Leib, klatscht sie gegen die Wirklichkeit der Bühne, wringt und laugt sie aus." Berliner Zeitung
Personeninformation
Schmalz, FerdinandFerdinand Schmalz, geboren 1985 in Graz, aufgewachsen in Admont in der Obersteiermark, erhielt gleich mit seinem ersten Theaterstück »am beispiel der butter« 2013 den Retzhofer Dramapreis und wurde zum Nachwuchsdramatiker des Jahres gewählt. Sein Stück »jedermann (stirbt)« wurde am Burgtheater uraufgeführt und mit dem Nestroy-Theaterpreis ausgezeichnet. 2017 nahm er an den Tagen der deutschsprachigen Literatur teil und gewann mit einem Auszug aus »Mein Lieblingstier heißt Winter« den Ingeborg-Bachmann-Preis. 2021 erschien sein gleichnamiger Debütroman, der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises sowie auf der Shortlist des Österreichischen Buchpreises 2021 steht. Ferdinand Schmalz lebt in Wien.Auszeichnungen: 2020 Peter-Rosegger-Literaturpreis 2018 Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie Bestes Stück für jedermann (stirbt) 2018 Ludwig-Mülheims-Theaterpreis 2017 Ingeborg-Bachmann-Preisträger mit dem Text MEIN LIEBLINGSTIER HEISST WINTER2017 Kasseler Förderpreis K
omische Literatur 2014/2016/2017 Nominiert für den Mülheimer Dramatikpreis2015 Eröffnung der Autorentheatertage am Deutschen Theater in Berlin in einer Inszenierung des Wiener Burgtheaters mit DOSENFLEISCH 2014 Dramatik Stipendium der Stadt Wien 2014 Nachwuchsdramatiker in der Kritikerumfrage des Jahrbuchs von "Theater heute" 2013 2. Platz beim MDR-Literaturpreis für die Kurzprosa SCHLAMMLAND.GEWALT 2013 Retzhofer Dramapreis für AM BEISPIEL DER BUTTER
Pressestimmen
Schmalz [...] ist Sprachsezierer. Er rückt den Wörtern zu Leibe. Der Spiegel 201712
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