Fräulein Gold: Die Lichter der Stadt

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Buchprofile - Rezension
Die Hebamme Hulda Gold versucht in Band 6 der Reihe "Fräulein Gold", einer Einbrecherbande auf die Spur zu kommen.
Hulda Gold lebt im Jahr 1929 mit ihrer kleinen Tochter Meta in einer einfachen Wohnung im Berliner Winterfeldtplatzkiez. Sie ist froh, eine Arbeit als Hebamme in einer naheliegenden Mütterberatungsstelle zu haben und kann Meta gleich um die Ecke in einer Kindertagesstätte unterbringen. Als Alleinerziehende hat sie es schwer, allem gerecht zu werden, doch ihre Kämpfernatur hilft ihr, sich nicht unterkriegen zu lassen. Auch als Karl, mit dem sie eine komplizierte Beziehung führte und der im letzten Band (BP/mp 23/417) half, die kleine Meta zur Welt zu bringen, eine andere Frau heiratet, springt sie über ihren Schatten und besucht seinen Polterabend. Dort lernt sie Max kennen, einen verheirateten jüdischen Professor, mit dem sie sich sofort blendend versteht. Am Winterfeldtplatz, wo ihr alter Freund Bert ein Kiosk betreibt, geht es nicht so fröhlich zu. Eine gewiefte Einbrecherbande treibt ihr Unwesen und auch Bert ist betroffen, wie auch Huldas Freundin, die Apothekerin Jette. Und schon ist die junge Hebamme mittendrin in der Suche nach den Tätern, denn es scheint eine junge Schauspielerin und Mutter, die sie in der Beratungsstelle versorgt hat, in das Geschehen verwickelt zu sein. Wieder einmal verflechtet die Autorin Anne Stern meisterhaft eine spannende Handlung um die sympathische Protagonistin Hulda Gold mit der Darstellung der sozialen, gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten im historischen Berlin. Die Erstarkung des Nationalsozialismus, die wachsenden Bedrängnisse der Juden und die zunehmende Kriminalität finden ebenso ihren Platz wie die menschenunwürdigen Lebensumstände der Armen in der Bevölkerung. Wie schon die vorherigen Bände der Reihe verdient auch dieser Roman beste Empfehlung.
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Artikelbeschreibung



Sehnsüchtig erwartet: Band 6 der Nr.-1-Bestsellerreihe um die Berliner Hebamme mit Herz und Spürnase.

Berlin, 1929: Hulda Gold arbeitet als Hebamme in einer Mütterberatungsstelle in Schöneberg. Für ihre Schützlinge tut sie alles. Aber sie muss auch für sich und ihre kleine Tochter Meta kämpfen, denn das Leben als alleinerziehende Mutter ist selbst in ihrem Heimatkiez alles andere als leicht. Als sie eine junge Schauspielerin am berühmten Theater am Nollendorfplatz betreut, lernt sie eine neue Facette ihres Viertels kennen: die faszinierende Welt der Künstlerinnen und Bühnenstars, in der nichts ist, wie es scheint. Doch mit der beginnenden Weltwirtschaftskrise kämpft auch das Theater ums nackte Überleben. Zur gleichen Zeit kommt es zu einer seltsamen Einbruchsserie in Schöneberg. Hulda ist alarmiert, denn mehrere ihrer Freunde sind von der Gefahr direkt betroffen. Sie beginnt, Nachforschungen anzustellen, und muss all ihren Mut und ihren unerschütterlichen Gerechtigkeits
sinn unter Beweis stellen - nicht nur für sich selbst, sondern auch für Meta.

Personeninformation



Anne Stern ist promovierte Germanistin und Historikerin und lebt in Berlin. Ihre Reihe um die Berliner Hebamme «Fräulein Gold» ist ein großer Erfolg, jeder Band ein Spiegel-Bestseller.

Pressestimmen


Das Buch schafft aus privaten, sozialen und politischen Kontrasten eine spannende Handlung mit lebhaftem Lokalkolorit. Unterhaltende, aber auch nachdenkliche Lektüre. Badische Neueste Nachrichten 20231025
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